Mi. Apr 17th, 2024

Gräfelfing (ots) – Zahnärzt*innen sprechen das Thema Rauchstopp häufig in Patientengesprächen an. Zu schadstoffreduzierten Alternativen zum Weiterrauchen, wie E-Zigaretten oder Tabakerhitzern, fehlen ihnen aber oft Informationen. Dabei hält die Mehrheit der Zahnärzt*innen das Konzept Schadensminimierung beim Rauchen für einen sinnvollen Ansatz für Raucher*innen, die sonst weiter rauchen würden. Zu diesen Ergebnissen kommt eine Umfrage unter Zahnärzt*innen, die Psyma im Auftrag der Philip Morris GmbH durchgeführt hat.

Pünktlich zum Tag der Mundgesundheit am 20. März 2021 hat die Philip Morris GmbH heute die Ergebnisse einer Umfrage unter Zahnärzt*innen zum Thema Rauchen vorgestellt. Dafür befragte das Marktforschungsunternehmen Psyma im Dezember 2020 insgesamt 229 Zahnärzt*innen in Deutschland.

Fast jede*r Deutsche geht ein bis zwei Mal pro Jahr zum Zahnarzt. Dadurch sind Zahnärzt*innen wichtige Ansprechpartner zu Gesundheitsthemen weit über die Mundgesundheit hinaus. Ihnen bietet sich z.B. die Gelegenheit, Raucher*innen schon für die gesundheitlichen Gefahren durch das Rauchen zu sensibilisieren, bevor Krankheiten entstehen.

Zahnärzt*innen sprechen häufig über Rauchstopp

Dabei gaben 88 Prozent der befragten Zahnärzt*innen an, das Thema Rauchen regelmäßig bei rauchenden Patient*innen anzusprechen, 47 Prozent thematisieren konkret den Rauchstopp. Die Rauchstoppmethoden, die Zahnärzt*innen ihren Patient*innen am häufigsten empfehlen, sind Willenskraft (von 62% genannt), Akupunktur/Hypnose (45%), Nichtraucherkurse (42%), Verhaltenstherapie (40%) und Nikotinersatztherapie (38%). Dabei liegen die geschätzten Erfolgsquoten dieser Methoden mit 40-50 Prozent deutlich über Erfahrungen aus Studien.

43 Prozent der Befragten gaben an, Patient*innen hätten sie bereits auf E-Zigaretten oder Tabakerhitzer angesprochen. In der Umfrage zeigte sich allerdings: Zu diesen verbrennungsfreien und dadurch schadstoffreduzierten Alternativen zum Weiterrauchen fehlen vielen Zahnärzt*innen grundlegende Fakten. So schätzten 49 Prozent das Schadenspotenzial von E-Zigaretten und Tabakerhitzern fälschlicherweise als gleich hoch oder höher ein als das von herkömmlichen Zigaretten. Insgesamt gaben 73 Prozent an, sich nicht ausreichend über schadstoffreduzierte Produkte informiert zu fühlen.

Das Konzept der Schadensminimierung beim Rauchen durch einen kompletten Umstieg auf schadstoffreduzierte Produkte wie E-Zigaretten und Tabakerhitzer kannten 86 Prozent der Zahnärzt*innen nicht. Nach einer kurzen Erläuterung hielten es jedoch 76 Prozent der Befragten für einen sinnvollen Ansatz für diejenigen, die das Rauchen nicht aufgeben können oder wollen.

Gesundheitsexperten fehlen Informationen

Bereits in den vergangenen Jahren hat Philip Morris Befragungen unter medizinischen Fachberufen, z.B. Ärzt*innen und Apotheker*innen, durchgeführt und die Ergebnisse in einer Kartografie der Gesundheitsberufe zusammengefasst. Dabei zeigte sich, dass sich diese Expertengruppen häufig nicht ausreichend zu schadstoffreduzierten Alternativen für Raucher*innen informiert fühlen.

Erwachsenen Raucher*innen, die nicht bereit sind, mit dem Rauchen aufzuhören, sollten alle vorhandenen Alternativen zum Weiterrauchen von Verbrennungszigaretten aufgezeigt werden. Für eine faktenbasierte Entscheidung benötigen sie auch einfach verständliche Informationen zu schadstoffreduzierten Konsumformen wie E-Zigaretten und Tabakerhitzer. Gesundheitsexpert*innen spielen hier eine wichtige Rolle als Ratgeber“, sagt Dr. Alexander Nussbaum, Head of Scientific & Medical Affairs bei der Philip Morris GmbH. “Anlässlich des diesjährigen Tags der Mundgesundheit wollen wir besonders darauf aufmerksam machen, welch wichtige Rolle auch Zahnärzt*innen hierbei einnehmen können. Doch nur wenn sie über das entsprechende Grundwissen verfügen, können sie dieses auch an ihre rauchenden Patient*innen weitergeben.

Detaillierte Ergebnisse zur Umfrage sowie die Kartografie sind auf Anfrage verfügbar.

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