Do. Apr 18th, 2024

Hamburg (ots)

Die interne Kommunikation ist auf einem guten Weg, aber noch ausbaufähig: Jeder zweite Kommunikationsprofi bescheinigt der hauseigenen Kommunikation seit Beginn der Pandemie eine gute, jeder dritte hingegen eine schlechte Note. E-Mails, Mitarbeiterversammlungen und das Intranet sind aktuell die meistgenutzten Kanäle für die interne Kommunikation, regelmäßige Updates des Managements und ein informeller virtueller Austausch die häufigsten Formate der vergangenen zwölf Monate. Zu diesen Ergebnissen kommt eine Umfrage der dpa-Tochter news aktuell und des Berliner Meinungsforschungs-Startup Civey. An der Online-Befragung haben 500 Fachkräfte aus Kommunikation, Marketing und Medien teilgenommen.

Gefragt nach der Qualität der internen Kommunikation im eigenen Unternehmen bewerten 25 Prozent der Umfrageteilnehmer*innen diese Disziplin als eher gut und 23 Prozent als sehr gut. Eine eher schlechte Qualität bescheinigen dagegen 21 Prozent der Befragten der eigenen internen Kommunikation, 13 Prozent sogar eine sehr schlechte. Frauen sind bei der Bewertung tendenziell kritischer: 17 Prozent geben eine sehr schlechte Note, bei den Männern sind es 10 Prozent.

Häufigste Kanäle: Intranet hinter E-Mails und Mitarbeiterversammlungen

Die E-Mail bzw. der E-Mail-Newsletter ist derzeit der meistgenutzte Kanal für die interne Kommunikation: Bei 69 Prozent der Befragten nutzt das Unternehmen dieses klassische Instrument, um die Mitarbeitenden zu erreichen. Die Mitarbeiterversammlung steht an zweiter Stelle: Bei über der Hälfte der Umfrageteilnehmer*innen informiert das Unternehmen seine Belegschaft über das Geschehen via persönliche oder virtuelle Zusammenkunft (52 Prozent). Erst an dritter Stelle steht das Intranet bzw. das Social Intranet (47 Prozent). Selten genutzt werden hingegen bisher neue digitale Kanäle wie mobile Mitarbeiter-Apps (15 Prozent) oder interne Podcasts (6 Prozent).

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