Fr. Mrz 29th, 2024

3tn hat die mechanischen Daten der KLP® Coillagersysteme von Lankhorst in sein Lagermanagement-System TWMS/metals integriert. So werden bei der Konfiguration des Coillagers Eingabefehler vermieden und es ist sichergestellt, dass Coils nur an Lagerplätzen gelagert werden, die die Anforderungen an höchste Arbeitssicherheit erfüllen. Erste Erfahrungen bei der voestalpine zeigen, dass die Integration außerdem Zeit spart.

Das Lager-Management-System TWMS/metals von 3tn optimiert die Lagerung der Coils. Dabei berechnet die Software für jeden Lastzustand und jede einzelne Lagermulde deren Belastung einschließlich des resultierenden Kraftwinkels.

Bei der Konfiguration des Lager-Management-Systems mussten die Rahmenbedingungen für die Coilmulden – zum Beispiel der minimale und der maximaler Coildurchmesser, zulässige Last und resultierende Kraftvektoren – sowie eine Vielzahl anderer Einzelwerte bisher manuell eingegeben werden. Dabei konnten Fehleingaben die Sicherheit im Coillager gefährden.

Deshalb hat 3tn die mechanischen Daten der in Walzwerken weit verbreiteten KLP® Coillager-Systeme von Lankhorst Mouldings jetzt in sein Lagermanagement-System TWMS/metals implementiert. Beim Konfigurieren des Coillagers sind per Mausklick die Daten der KLP® Coillagersysteme von Lankhorst sowie des KLP® RollStop Systems und der KLP® Rollblocks, verfügbar – sie brauchen nicht erneut eingegeben zu werden.

Mit der Integration der Daten steigert 3tn die Arbeitssicherheit in mehreren Schritten: Zunächst sind die Nutzer sicher, dass die Daten der einzelnen Komponenten korrekt eingegeben sind. Außerdem haben sie nur Zugriff auf diejenigen KLP® Lagersysteme, die im Werk vorhanden sind. Dieses Vorkonfigurieren reduziert die Verwechslungsgefahr bereits deutlich, denn einige Komponenten sehen auf den ersten Blick fast ähnlich aus, haben aber unterschiedliche Eigenschaften, zum Beispiel in Bezug auf die maximale Last oder die zulässige Coiltemperatur.

Beim anschließenden Anlegen der einzelnen Reihen des Lagers warnt das System bei einer falschen Konfiguration, wenn zum Beispiel ein Platz für Coils mit einem Durchmesser von 2.000 mm vorgesehen werden soll, der Muldentyp aber nur 1.800 mm erlaubt.

Außerdem erleichtert die Integration der Daten die Arbeit der Nutzer wesentlich: Sie wählen aus einer Liste nur noch den entsprechenden Artikel aus und konfigurieren das Lager mit wenigen Mausklicks Dabei können sie die Randbedingungen für jeden Lagerplatz individuell definieren, zum Beispiel für den Fall, dass in einem bestimmten Lagerbereich (zum Beispiel in einem Sperrlager) nur einlagig gelagert werden darf.

Bas Brouwer, der Business Unit Manager “Steel Industry” bei Lankhorst Mouldings, sieht viele Berührungspunkte zwischen Lagermanagement und Coillagerung: “Unsere Produkte und auch die Lagermanagement-Systeme von 3tn sind weltweit in vielen Werken im Einsatz. Da war es nur konsequent, beide Systeme zusammenzuführen. Ob warm- oder kaltgewalzte, verzinkte oder beschichtete Coils gelagert werden, einzeln, zwei- oder dreilagig – für alle Einsatzfälle bieten wir gemeinsam höchste Arbeitssicherheit.”

Auch für Thorsten Tönjes, einen der beiden Geschäftsführer von 3tn, hat die Arbeitssicherheit im Coillager einen hohen Stellenwert: “Wir berechnen für jedes Coil, welche Kräfte auf die Lagermulden wirken, und Lankhorst hat große Erfahrung damit, diese Lasten sicher aufzunehmen. Unsere Software und die Hardware von Lankhorst sind jetzt in einem einzigen Prozess integriert, das erhöht die ohnehin schon hohe Sicherheit unserer Systeme weiter.”

Für das Werk Linz der voestalpine Stahl GmbH hat Lankhorst Mouldings bereits viele KLP® Lagersysteme geliefert. Zurzeit stattet 3tn 28 Hallen mit seinem Lagermanagement-System TWMS/metals aus. Hier ist die Datenintegration zum ersten Mal realisiert.

Die voestalpine Stahl GmbH verfügt jetzt über ein zentrales Management-Werkzeug, mit dem die Lagermanagement-Systeme von 3tn in den einzelnen Hallen vorparametriert werden. So können dort auch nur die tatsächlich vorhandenen Muldentypen angeklickt werden. Das erhöht die Arbeitssicherheit, außerdem ist die Bedienung einfach und Fehlbedienungen sind so gut wie ausgeschlossen.”

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Andreas Twinkler

Von prgateway

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