Do. Apr 25th, 2024

München (ots)

Viermal Unentschieden, aber atemberaubende Schlussphasen am Dienstagabend: Lautern kassiert in der Verlängerung das 2:2 in Duisburg, Zwickau sichert sich mit dem 1:1 in der 95. Minute fast sicher den Klassenerhalt gegen den FC Bayern2, TSV 1860 München und Köln liefern sich bis zur letzten Sekunde ein “rassiges Duell”. Die Löwen verpassen zwar den Sprung auf Platz 3, Trainer Köllner gab sich dennoch zufrieden: “Die Mannschaft hat in jeder Phase alles abgerufen. Hier wurde um jeden Millimeter gekämpft.” Für Lauterns Trainer Antwerpen hätte bis zur 93.Minute ein wunderbarer Abend in Duisburg sein können. Dann kam das 2:2 durch Kamvuaka, “durch einen Spieler, der gar nicht mehr auf dem Platz sein durfte”, schimpfte Antwerpen. “Unser Minimalziel war ein Punkt”, meinte Lauterns Trainer, der sich erneut und diesmal um einen allerdings klaren Handelfmeter betrogen sah – er hätte die 2:0-Führung für die Pfälzer bedeutet: “Hinterher wird mir das als Schelte oder Kritik ausgelegt. Ich meine, ich muss über den, der Entscheidungen trifft, sprechen können. Das muss legitim sein.” Es war das 17. Unentschieden für Lautern, Platz 17 mit 35 Punkten. Punktgleich mit dem Noch-Meister und Sechzehnten FC Bayern2.

Nachfolgend die wichtigsten Stimmen der Konferenz – bei Verwendung bitte die Quelle MagentaSport benennen. Morgen gibt es ab 18.30 Uhr das Spiel des SV Meppen gegen den 1. FC Magdeburg. Die restlichen 4 Spielen gibt es ab 18.45 Uhr in der Konferenz oder als Einzelspiel – live bei MagentaSport.

MSV Duisburg – 1. FC Kaiserslautern 1:1

Duisburgs Co-Trainer Philipp Klug: “Wir sind sehr, sehr glücklich über den Punktgewinn.” Zum 2:1 der Lauterer, bei dem MSV-Keeper Weinkauf behindert worden sein soll, sagt Klug: “Wenn ich das so sehe, muss man für Leo pfeifen. Ich dachte erst, weil es ein Getümmel ist, dass einer von uns dabeistand. Aber es sind 2 gegnerische Spieler, aber so ist es eine Behinderung und Lautern geht erst gar nicht 2:1 in Führung.”

Wilson Kamavuaka, Schütze zum 2:2 in vorletzter Minute, analysierte erstmal ohne Punkt und Komma das Spiel: “Wir hatten Schwierigkeiten in das Spiel reinzukommen. Wir geraten in Rückstand, kämpfen uns zurück. Investieren alles. Kassieren wieder einen Rückstand. Ich denke, da kann man auch Foul pfeifen gegen Leo im Fünfmeterraum gegen 2. Und ja, das war verdientes Tor für uns am Ende. Egal, wer den reindrückt. Der Wille war da, das Spiel umzudrehen. Der Punkt und das Tor waren deshalb absolut verdient….Ich hatte im Spiel das Gefühl, dass es für uns gut laufen wird heute. Deshalb war ich ein bisschen verwundert zwar, aber am Ende sind wir mit dem Punkt zufrieden.”

Marco Antwerpen vor dem Spiel über den Genuss vom Duell zweier Traditionsmannschaften: “Genießen weiß ich jetzt nicht. Es sind wirklich gerade zwei Traditionsvereine, die hier aufeinandertreffen. Die Situation könnte ich mir anders vorstellen, besser, wenn wir mal im Aufstiegskampf sind und gegeneinander spielen. Heute ist der Druck schon sehr groß.”

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