Do. Mrz 28th, 2024

Berlin (ots) – Ob wir die Klimaziele von Paris erreichen werden, hängt maßgeblich davon ab, welche Weichen wir in den nächsten Jahren stellen. Vor allem Investitionen in Energie-Infrastruktur sind entscheidend, weil sie auf Jahrzehnte die Treibhausgas-Realität prägen werden. Leider erleben wir, dass die aktuelle Bundesregierung und auch Landesregierungen immer noch fossile Gas-Infrastruktur wie die Pipeline Nord Stream 2 oder LNG-Terminals massiv vorantreiben.

Das geplante Flüssigerdgas-Terminal in Stade ist eines dieser fossilen Großprojekte, das mit dem Import von Fracking-Gas aus den USA die deutschen Klimaziele gefährdet. Gleichzeitig greift es in sensible Naturräume ein und hat ein erhebliches Störfallrisiko. Ein neues Rechtsgutachten im Auftrag der Deutschen Umwelthilfe (DUH) kommt deshalb zum Schluss, dass dieses Terminal nicht genehmigungsfähig ist. Dieses Rechtsgutachten stellen wir Ihnen auf einer Pressekonferenz vor und zeigen auf, warum die Planungen für das LNG-Projekt sofort gestoppt werden müssen. Das nach Protesten der DUH und anderer Initiativen sowie mangelnder Marktnachfrage beschlossene Aus für das Terminal in Wilhelmshaven sollte eine deutliche Mahnung sein.

Aufgrund der Einschränkungen durch die Corona-Pandemie wird die Pressekonferenz digital über Zoom durchgeführt.

Wir bitten um Anmeldung an presse@duh.de. Sollten Sie Interesse an O-Tönen oder separate Interviewwünsche haben, wenden Sie sich jederzeit gerne an die Pressestelle, damit wir das ermöglichen können.

Datum:

Donnerstag, 14. Januar um 10.30 Uhr

Einwahldaten:

https://us02web.zoom.us/j/83649733121

Meeting-ID: 836 4973 3121

Teilnehmende:

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Laura Jahn

Von Laura

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