Do. Apr 25th, 2024

Der Rettungsdienst in der Landeshauptstadt Dresden wurde in den vergangenen 24 Stunden insgesamt 194 Mal alarmiert. Davon kam in 66 Fällen ein Notarzt zum Einsatz. Fünf Mal musste der Rettungshubschrauber Christoph 38 innerhalb der Stadt eingesetzt werden. Weiterhin wurden 200 qualifizierte Krankentransporte durchgeführt.
Die Feuerwehr wurde zu zwei Brandeinsätzen und in 15 Fällen zur Leistung von Technischer Hilfe gerufen. Außerdem kam es zu einem Fehlalarm, welcher durch eine automatische Brandmeldeanlage ausgelöst wurde.

PKW liegt nach Verkehrsunfall auf der Seite

In der Integrierten Regionalleitstelle ging ein Notruf ein, dass nach einem Verkehrsunfall ein PKW auf dem Dach liegt und aus diesem Rauch aufsteigt. Aus noch unbekannter Ursache war ein PKW Mitsubishi nach der Kollision mit einem PKW Audi auf die linke Seite gekippt. Der Fahrer des Mitsubishi konnte sich unverletzt aus seinem Fahrzeug befreien. Die wei-tere Lageerkundung ergab, dass niemand verletzt wurde und durch Feuerwehr und Rettungsdienst keine weiteren Maß-nahmen getroffen werden mussten. Der Polizei wurde die Einsatzstelle übergeben. Diese hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen. Im Einsatz waren 24 Einsatzkräfte der Feuer- und Rettungswachen Albertstadt und Altstadt, der Rettungswache Johannstadt sowie der B-Dienst.

Balkonbrand

Der Integrierten Regionalleitstelle Dresden wurde ein Balkonbrand im neunten Obergeschoss eines Wohnhochhauses gemeldet. Bereits auf der Anfahrt zur Einsatzstelle sahen die Einsatzkräfte Flammen aus dem Balkon schlagen, woraufhin der Einsatzleiter eine Erhöhung der Alarmstufe anwies. Die Mieterin der Brandwohnung konnte sich mit Ihrem Kind in Sicherheit bringen. Ein Trupp unter Atemschutz drang unverzüglich mit einem Strahlrohr zum Brandherd vor und konnte den Brand auf den Balkonbereich begrenzen und löschen. Mittels Drucklüftern wurde der Brandrauch aus der Wohnung entfernt. Verletzt wurde niemand. Die Brandursache ist Gegenstand der eingeleiteten polizeilichen Ermittlungen.
Im Einsatz waren insgesamt 38 Einsatzkräfte der Feuer- und Rettungswachen Altstadt, Löbtau und Striesen, der Rettungswache Johannstadt, der U-Dienst sowie der B-Dienst.

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