Mi. Apr 24th, 2024

Köln/Berlin (ots)

Gemeinsam mit der Messe Frankfurt organisiert der BDH im Rahmen der ISH das Technologie- und Energie-Forum als digitales Format. Getragen wird die Sondershow erneut von insgesamt 14 Industrieverbänden der Branche sowie Verbänden der Energiewirtschaft. Die Initiative Zukunft Gas unterstützt die Sondershow als Hauptpartner, das Institut für Wärme und Mobilität (IWO) engagiert sich als Gold-Partner. Die Schirmherrschaft übernimmt der Staatssekretär im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, Andreas Feicht.

Heizungsindustrie und Partner sind Green Deal ready

Das Technologie- und Energie-Forum informiert über den aktuellen Status Quo des Wärmemarktes. Im Zentrum stehen dabei der Green Deal der EU und die damit verbundenen weiteren Verschärfungen der Klimaziele. Bis zum Jahr 2030 sollen demnach die CO2-Emissionen nicht wie zuvor geplant um 40 %, sondern um mindestens 55 % sinken. “Wer so ambitionierte Klimaziele setzt, kommt am größten Energieverbrauchsektor Deutschlands und Europas, dem Wärmemarkt, nicht vorbei”, betont BDH-Hauptgeschäfts-führer Andreas Lücke. Rund ein Drittel des europäischen Endenergieverbrauchs entfällt alleine auf das Heizen und die Warmwasserbereitung. Zugleich sind rund 60 % der 125 Millionen Heizsysteme in Europa technisch veraltet. “Ohne die Erschließung der hohen CO2-Minderungspotenziale im Gebäudebereich können die Green Deal-Ziele nicht erreicht werden. Sowohl die Heizungsindustrie als auch unsere Partner aus der Energiewirtschaft zeigen auf der digitalen ISH technisch kommerzielle Lösungen zur CO2-Reduktion auf”, betont BDH-Präsident Uwe Glock.

Sondershow mit Live-Panels und multimedialem Angebot

Konkret informieren die Partner des Technologie- und Energie-Forums über den aktuellen Stand der Heizungstechnik von der effizienten Brennwerttechnik (auch als H2-ready), über Wärmepumpen und Holzzentralheizungen, bis hin zu hybriden Heizsystemen sowie KWK-Anlagen und Brennstoffzellenheizungen. Weiterhin werden auch die Energieträger sowie deren Beiträge zur Dekarbonisierung des Wärmmarktes thematisiert. Dies betrifft beispielsweise grünen und blauen Wasserstoff, Biomethan sowie grünen Strom und Sonnenenergie, aber auch flüssige CO2-reduzierte Energieträger wie E-Fuels. Schließlich spielt auch die CO2-neutrale Holzenergie eine wichtige Rolle.

Die Besucher des Technologie- und Energie-Forums erwartet ein multimediales Angebot. Neben aufgezeichneten Experteninterviews und umfangreichem Hintergrundmaterial der 14 Partnerverbände finden auch tägliche Live-Streams unter anderem mit hochrangigen Vertretern der Politik statt.

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