Fr. Mrz 29th, 2024

Die majestätische Alpenkette, die malerische Borromäische Bucht mit ihren bilderbuchschönen Inselchen, Gärten und Parks voller Blütenpracht und Hotelterrassen in Uferlage – der Lago Maggiore bietet die Traumkulissen, die sich viele Paare für das große Fest der Liebe wünschen.

Die spektakulärste Hochzeit, die im bisherigen 21. Jahrhundert am Lago Maggiore gefeiert wurde, fand im August 2015 statt. Beatrice Borromeo, Tochter eines Grafen und Mitglied der berühmten italienischen Adelsfamilie Borromeo, und Pierre Casiraghi, Sohn der monegassischen Fürstentochter Caroline und des früh verstorbenen italienischen Geschäftsmanns Stefano Casiraghi, gingen den Bund fürs Leben ein. Die standesamtliche Trauung wurde im Fürstentum Monaco vollzogen. Für die kirchliche Zeremonie und ein mehrtägiges Fest wählte das Paar die Inseln in der Borromäischen Bucht, die seit Jahrhunderten im Besitz der Familie Borromeo sind.
Von den Blicken und den Handy-Kameras der Öffentlichkeit abgeschirmt fand die Zeremonie in der privaten Kirche auf dem Isolino di San Giovanni statt, der kleinsten, öffentlich nicht zugänglichen Insel in der Borromäischen Bucht. Nach einem Fest im Park zog die Gesellschaft zur Rocca di Angera weiter, einer Burg, die am Südostufer des Sees über dem Städtchen Angera thront. Hinter den Mauern der Festung, die seit mehr als 500 Jahren im Besitz der Familie Borromeo ist, feierten Hunderte mit dem frischvermählten Paar.

Traumvillen für den großen Tag

Allerdings muss man nicht Borromeo heißen, um auf der Rocca di Angera Hochzeit zu halten. Die Burg wird für Events vermietet. „Sie ist definitiv die spektakulärste Wedding-Location, die man am Lago Maggiore mieten kann“, sagt Michela Modena, die sich vor einigen Jahren auf die Organisation von Hochzeiten am See spezialisiert hat. Auch bei den Kosten, wie sollte es anders sein, nimmt die Festung einen Spitzenplatz ein. Wer hier groß feiern will, muss rund 20 000 Euro investieren.
Alternativ bieten sich Villen in Ufernähe oder in Panoramablick-Hanglage an – beispielsweise Villa Rusconi Clerici in Pallanza, Villa Frua und Villa Muggia in Stresa, Villa Volpi in Ghiffa, Villa Claudia Dal Pozzo in Belgirate. Wer fünf- bis sechstausend Euro für die Location im Budget hat, kann den großen Tag der Liebe in so einem Architekturjuwel feiern und die Grandezza einer längst vergangenen Epoche genießen. Hotels und Restaurants mit Panorama-Terrassen am Lago Maggiore oder an den kleinen Nachbarseen Lago di Mergozzo und Lago d’Orta bieten ebenfalls einen romantischen Rahmen – ganz gleich, ob im kleinen oder größeren Kreis gefeiert werden soll.

Planung aus einer Hand

Während international tätige Wedding-Planner Hochzeiten am Lago Maggiore für zahlungskräftige Paare aus aller Welt arrangieren, sind es vor allem italienische und deutsche Paare, die die Dienste lokaler Anbieter wie Michela Modena in Anspruch nehmen. Neben der Buchung der Traum-Location kümmern sich die professionellen Planer um die Organisation von Catering, Fotoshooting, Blumenschmuck, Wunschmusik und Shuttle-Transfers zu Wasser und Land. Schier unbegrenzt sind die Möglichkeiten für Paare, die ihren Liebesbund mit einer symbolischen Zeremonie bekräftigen möchten. Ringe tauschen, sich mit bewegenden Worten in die gemeinsame Zukunft leiten und Luftballons aufsteigen lassen, Hand in Hand durch ein Blumentor schreiten. Solche Rituale lassen sich praktisch an jeder Wunschlocation zelebrieren. „Auch mitten auf dem See wird sich bei einer symbolischen Hochzeit gern das Ja-Wort gegeben“, weiß Wedding-Planerin Modena. „Es muss nicht gleich der historische Dampfer Piemonte sein, auch an Bord eines kleinen Motorboots lassen sich eine schöne Zeremonie und eine originelle Party gestalten.“

Standesämter für Touristen

Für Paare, die sich das Ja-Wort vor dem Traualtar geben wollen, gehört die Wahl „ihrer“ Kirche zu den emotionalsten Entscheidungen im Planungsprozess. Die Wallfahrtskirche auf dem Sacro Monte von Ghiffa und die Chiesa di San Carlo di Borromeo in Feriolo di Baveno gehören wegen ihrer 1A-Panoramalage zu den beliebtesten Hochzeitskirchen am See. Hier ebenso wie in der Chiesa San Martino in Belgirate und in San Biagio in Stresa können auch nicht-ortsansässige Paare heiraten. Mindestens sechs Monate vor dem anvisierten Hochzeitstermin sollten Heiratswillige in der Pfarrei ihrer Wunschkirche vorsprechen. Voraussetzung für eine Trauung nach römisch-katholischem Ritus ist, dass mindestens einer der künftigen Ehepartner der katholischen Kirche angehört.
Um den bürokratischen Aufwand klein zu halten, lassen sich die meisten Paare vorab in der Heimat standesamtlich trauen, bevor sie am Traumkulisse feiern. Doch rund um den Lago gibt es besondere Orte, an denen auch Touristen rechtskräftige Heiratsurkunden unterzeichnen können. Unter anderem die Borromeo-Festung von Angera. Hier können, wie inzwischen auf jedem anderen italienischen Standesamt, auch gleichgeschlechtliche Paare in den Stand der Ehe treten.

Bild: Piero Gatti

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Frau Susanne Kilimann
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