Fr. Mrz 29th, 2024

Bielefeld (ots) – – Umsatzerlöse steigen um 3,2% auf 1,072 Mrd. Euro in 2020

– Wesentliche Wachstumstreiber sind die Segmente Cloud Subscription mit einem Anstieg von 32,6% und Managed Services mit 6,3%

– EBITA liegt bei 32,0 Mio. Euro nach 38,4 Mio. Euro im Vorjahr

– Prognose für 2021: Umsatzsteigerung um 1 bis 3% erwartet

Die itelligence AG konnte im Gesamtjahr 2020 einen Umsatzanstieg trotz der erschwerten Bedingungen in der Pandemie erzielen. Dabei erwirtschaftete itelligence ein Umsatzwachstum von 3,2% auf 1,072 Mrd. Euro gegenüber 1,038 Mrd. Euro im Vorjahr, Währungseffekte von -30 Mio. Euro wurden zudem berücksichtigt. Zu diesem Umsatzanstieg haben die neuerworbenen Unternehmen mit +6,1% beigetragen. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Amortisation (EBITA) erreichte im abgelaufenen Geschäftsjahr 32,0 Mio. Euro nach 38,4 Mio. Euro im Jahr 2019. Der Auftragsbestand der itelligence AG lag zum 31. Dezember 2020 bei 1,131 Mio. Euro und damit 9,6% über dem Vorjahresniveau von 1,032 Mrd. Euro zum 31. Dezember 2019.

Dazu Norbert Rotter, Vorstandsvorsitzender der itelligence AG: “Ich bin sehr stolz darauf, wie sich weltweit unsere Mitarbeiter auf die außergewöhnlichen Verhältnisse eingestellt und stets für unsere Kunden ihr Bestes gegeben haben. In diesem Umfeld ist itelligence sogar gewachsen – im Wesentlichen durch die Zukäufe in Brasilien und Thailand. In Asien konnten wir die Umsätze mehr als verdoppeln. Wir haben das Jahr genutzt und eine Rekordsumme von rund 20 Mio. Euro in unser Geschäftsmodell investiert.”

In den Umsatzsegmenten lag das Beratungsgeschäft mit erwirtschafteten Umsätzen von 444,5 Mio. Euro um 1,9% unter dem Vorjahreswert von 453,0 Mio. Euro. Die Umsätze steigern konnte das Lizenzgeschäft mit einem Plus von 1,9% von 67,3 Mio. Euro in 2019 auf 68,6 Mio. Euro im abgelaufenen Geschäftsjahr. Die deutlichste Umsatzsteigerung erwirtschaftete das Segment Cloud Subscription mit einem Zuwachs von 32,6% auf 36,2 Mio. Euro nach 27,3 Mio. Euro in 2019. Der Bereich Managed Services verzeichnete einen Zuwachs und erwirtschafte mit 513,0 Mio. Euro ein Umsatzwachstum von 6,3% nach 482,4 Mio. Euro im Vorjahr. Das Segment Sonstiges steigerte die Umsätze um 17,1% von 8,2 Mio. Euro auf jetzt 9,6 Mio. Euro.

Bei der geographischen Umsatzverteilung erwirtschaftete die Region DACH ein leichtes Umsatzplus von 0,6% auf 477,6 Mio. Euro nach 474,7 Mio. Euro im Geschäftsjahr 2019. Westeuropa lag 2020 bei Umsätzen in Höhe von 160,4 Mio. Euro nach 162,7 Mio. Euro im Vorjahr (-1,4%). Nord- und Osteuropa (NEE) erreichte im Geschäftsjahr 2020 Umsätze von 191,9 Mio. Euro nach 195,1 Mio. Euro im Vorjahr und damit einen leichten Rückgang von 1,6%. In der Region Amerika lag der Umsatz bei 176,9 Mio. Euro und damit um +1,3% über dem Vorjahreswert von 174,7 Mio. Euro. Den mit Abstand größten Umsatzsprung verzeichnete itelligence im Segment Asien mit einem Wachstum um 144,6% von 23,3 Mio. Euro auf 57,0 Mio. Euro. Sonstiges steuerte Umsatzerlöse von 8,1 Mio. Euro bei nach 7,7 Mio. Euro im Vorjahr und damit ein Umsatzplus von 5,2%.

Die Ertragsseite der itelligence AG zeigt insgesamt verhaltene Erträge mit einer klaren Aufwärtstendenz im vierten Quartal 2020. Für das Gesamtjahr erreichte die itelligence AG ein Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Amortisation (EBITA) in Höhe von 32,0 Mio. Euro nach 38,4 Mio. Euro im Vorjahr. Die EBITA-Marge lag damit bei 3,0% nach 3,7% in 2019. Im vierten Quartal stieg das EBITA hingegen um starke 34,9% von 12,9 Mio. Euro im Vorjahresquartal auf jetzt 17,4 Mio. Euro; die EBITA-Marge verbesserte sich damit deutlich von 4,5% auf 6,1%.

Dazu Jürgen Pürzer, Finanzvorstand der itelligence AG seit dem 1. März 2020: “Den positiven Aufschwung auf der Ertragsseite aus dem vierten Quartal des abgelaufenen Jahres wollen wir 2021 fortsetzen. Dies ist in der aktuellen Situation eine Herausforderung, der wir uns stellen. Erreichen wollen wir dies mit effizientem Kostenmanagement in allen Bereichen und Ländern sowie der Stärkung unserer globalen Prozesse/Systeme.”

Für das Geschäftsjahr 2021 erwartet der Vorstand weiteres Umsatzwachstum und eine Steigerung der Erträge. Infolge der Pandemie-bedingten Unsicherheit gehen wir von einem Umsatzwachstum von 1 bis 3% aus. Vor dem Hintergrund der Pandemie verzichtet der Vorstand auf eine Aussage zur EBITA-Entwicklung.

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