Mi. Apr 24th, 2024

Bremen. (ots) – Im Streit um die Aufklärung von sexuellem Missbrauch fordert Karin Kortmann, Vizepräsidentin des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK) und Präsidiumsmitglied des Synodalen Wegs, “eine Verwaltungsgerichtsbarkeit und eine Gewaltenteilung” in der katholischen Kirche. Sie wünsche sich, “dass die Katholiken an der Basis ihren Bischof wählen können”, sagt Kortmann im Interview mit dem Bremer WESER-KURIER (Sonntagausgabe). Nur so bekomme das Amt Legitimität.

Konkret geht es Kortmann um die Rolle von Kardinal Rainer Maria Woelki. Er steht unter öffentlichem Druck, weil er eine Studie über die Vertuschung von Fällen sexualisierter Gewalt durch aktuelle und ehemalige Bistumsleitungen nicht zur Veröffentlichung freigibt. Kortmann spricht im Interview von “Missmanagement” und einem “Desaster” für die katholische Kirche.

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Laura Jahn

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