Fr. Aug 16th, 2024

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Ein Großteil der Unternehmen wird 2021 unbeschadet überstehen – allerdings nur unter gewissen Voraussetzungen – so lautet eine der Kernaussagen der aktuellen Studie „Wie geht es weiter?“ der SRH Hochschule Heidelberg, Fakultät für Wirtschaft, und der Unternehmensberatung Milz & Comp. in Köln.

Die Autoren Prof. Dr. Frank Gebert von der SRH Hochschule Heidelberg und Markus Milz von der Milz & Comp. in Köln befragten im Zeitraum von September bis November 2020 über 200 Unternehmenslenker von vorwiegend kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU) in ganz Deutschland: Wie schätzen Sie die Folgen der Corona-Pandemie für Ihr Unternehmen ein? Dabei trat Überraschendes, Erfreuliches aber durchaus auch Besorgnis­erregendes zutage: Die meisten der befragten Unternehmen sind nach wie vor liquide und ertragsstark aufgestellt und gehen davon aus, 2021 weitgehend unbescha­det zu überstehen. Fast die Hälfte der Unternehmen ist zuversichtlich, dass sich bis in spätestens 24 Monaten die Situation entspannt und wieder „normal“ sein wird. Mehr Skepsis herrscht in einzelnen Branchen wie Automobil und Maschinenbau. Von einer schnellen Entspannung der Situation und einer Rückkehr zur Normalität gehen die Unternehmen indes nicht aus: 83 % der Unter­nehmer sind der Meinung, dass die größten Folgen der Krise erst im Laufe des Jahres 2021 zu spüren sein werden. Jeder Fünfte sieht sich in einer existenzbedrohenden Situation.

Bewährte Maßnahmen in der Krise – die Baustellen bleiben die gleichen

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