Fr. Apr 19th, 2024

Hamburg (ots)

Auf neue Ideen kommen beim Schlagzeug spielen, gemeinsames Kochen in der Event-Küche und den Büroalltag in der hauseigenen Kiezkneipe ausklingen lassen: Das alles wird für über 900 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der XING-Mutter NEW WORK SE künftig Teil des Arbeitsalltags sein. Um in seinem neuen Headquarter “New Work Harbour” eine optimale Arbeitsumgebung zu schaffen, hat der Konzern seine Mitarbeitenden eng in alle Entscheidungen eingebunden. Im einstigen Unilever-Gebäude in der Hamburger HafenCity ist auf diese Weise eine Arbeitswelt entstanden, die neben modernsten Büroflächen auch Raum für Freizeit und Hobbys bietet. Zwei Jahre dauerten die Planungs- und Umbauarbeiten, die von den Bau- und Arbeitswelt-Experten des Stuttgarter Beratungsunternehmens Drees & Sommer eng begleitet wurden. Trotz coronabedingten Planänderungen konnte das Gebäude termingerecht fertig gestellt werden.

“Gerade nach den Veränderungen der Pandemie möchten wir unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern einen Ort bieten, an dem sie all das haben, was das Homeoffice nicht leisten kann”, erklärt Kai Hollensteiner, Projektleiter der NEW WORK SE. “Obwohl New Work bei uns in gewisser Weise schon lange Realität ist, sind wir diesen Weg jetzt noch konsequenter gegangen. Wir wollen ein motivierendes, energiegeladenes Arbeitsumfeld schaffen, das die Arbeitswelt nach Corona bereichert – unser Officehome.” Was das konkret heißt, zeigt das Unternehmen im NEW WORK Harbour: Eine moderne Arbeitsumgebung für den idealen Workflow in offen gestalteten Räumlichkeiten.

Kein Dienst nach Vorschrift

Mit althergebrachten Großraumbüros, in denen Schreibtische lieblos aneinandergereiht sind, hat das Konzept dabei nichts zu tun. Vielmehr geht es um eine offene Landschaft mit unterschiedlichen Zonen: Wer Freiraum für kreatives Arbeiten braucht, nutzt die Projekträume oder die Kreativflächen im sechsten Stock. Hier lassen sich im Handumdrehen aus modularen und flexiblen Möbeln maßgeschneiderte Arbeitsumgebungen realisieren. Hochkonzentriert allein arbeiten oder ein vertrauliches Telefonat führen können die Mitarbeitenden in abgetrennten Rückzugsorten und schalldichten Boxen. Für Videokonferenzen stehen mit modernster Medientechnik ausgerüstete Besprechungsräume zur Verfügung. Und wer zwischendurch eine Pause braucht, hat zahlreiche Möglichkeiten zur Regeneration: Auf der Dachterrasse kann man beim Open-Air-Yoga frische Luft schnappen und den Blick über die Stadt und den Hafen schweifen lassen. Inspiration bietet auch die hauseigene Bibliothek mit zahlreichen Büchern und Magazinen zum Schmökern oder die Sound Bar mit Schallplattensammlung und Instrumenten zum Spielen. Doch das ist längst nicht alles: Wen im Laufe des Tages den kleinen Hunger ereilt, der kann in der Event-Küche gemeinsam mit seinem Team sogar den Kochlöffel schwingen. “Der NEW WORK Harbour ist ein Musterbeispiel dafür, wie wir in Zukunft arbeiten werden”, so Arne Sebastian Fritz, Associate Partner bei Drees & Sommer. Der Immobilien-Experte beobachtet schon lange eine Trendwende in der Gestaltung von Büroflächen, die durch die Corona-Pandemie noch verstärkt wird. “Den größten Teil des Tages verbringen Arbeitnehmer im Büro. Dabei stand am Arbeitsplatz bisher in den wenigsten Fällen das Wohlfühlen, sondern die Zweckmäßigkeit im Vordergrund. Hier besteht Nachholbedarf, denn das Büro der Zukunft wird sich wandeln – vom schlichten Arbeitsort mit Pflichtaufenthalt hin zu einer Wohlfühloase mit Netzwerkcharakter, die mit den Annehmlichkeiten des Homeoffice konkurrieren kann. Und das gelingt am besten, wenn die Mitarbeitenden eng in die Ausgestaltung des Büros eingebunden sind.”

Mitspracherecht wirkt sich auf Zufriedenheit und Produktivität aus

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Laura Jahn

Von Laura

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