Fr. Apr 19th, 2024

Bonn (ots) –

“Mir war das viel zu wenig Pragmatismus, viel zu viel Emotion, in Teilen auch zu viel Ideologie”, kritisiert Caroline Bosbach, Bundesvorsitzende des Jungen Wirtschaftsrats der CDU, die Politik der vergangenen Jahre. Als Beispiel führt sie die Themen Elektromobilität und Energiegewinnung an: “Ich glaube, wer da sagt, da ist man komplett an der Lebenswirklichkeit der Menschen, an dem Alltag der Bürger orientiert entlanggegangen, rein pragmatisch, das würde ich jetzt auf gar keinen Fall unterschreiben. Vieles, was in der Vergangenheit passiert ist, ließ Pragmatismus in großen Teilen vermissen.”

In der Sendung “phoenix persönlich” spricht Michael Krons mit Caroline Bosbach über die Frage, warum es sie in die Politik zieht, über ihr politisches Elternhaus und über ihre Vorstellungen von einem neuen Konservatismus.

Für die Vorsitzende des Jungen Wirtschaftsrats der CDU sind die Fragen, wie ihre oder künftige Generationen in Zukunft leben möchten und auf welchen Werten politische Entscheidungen basieren, von zentraler Bedeutung. “Wenn ich über Werte spreche, beispielsweise über konservative Werte, dann kann ich ganz klar sagen, worauf das fußt: beispielsweise auf einem Gedanken von Freiheit.” Es gehe um die Möglichkeiten für das Individuum, so Bosbach, und gerade nicht darum, “zu sagen, wir schreiben dir jetzt vor, was du gut zu finden hast, was du zu essen hast, wie du dich politisch korrekt fortbewegst.”

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Laura Jahn

Von Laura

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