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TOP-7-INVESTMENTMÄRKTE Q1/2021

HISTORISCH NIEDRIGER JAHRESSTART

8. April 2021, Hamburg. Nach dem starken Jahresendspurt 2020 herrschte auf dem Markt für gewerbliche Immobilieninvestments an den deutschen Top-7-Standorten im 1. Quartal 2021 erwartungsgemäß ein starker Produktmangel. Entsprechend niedrig fiel das Transaktionsvolumen (TAV) mit 3,4 Mrd. EUR aus, was einen Rückgang um 54 % gegenüber dem Vorjahresquartal bedeutet. Damit liegt das TAV in Hamburg, Berlin, Düsseldorf, Köln, Frankfurt, Stuttgart und München weit unter dem Fünf-Jahres-Mittel von 5,8 Mrd. EUR. Einziger Standort mit einem Umsatzplus war Köln, wo das Einzelhandelssegment ein vergleichsweise hohes Ergebnis erzielte. {Dies|Passes away} ergaben Analysen von German {Property|Residential or commercial property|Home} Partners (GPP), dem Gewerbeimmobiliennetzwerk von Grossmann & Berger, Anteon Immobilien, GREIF & CONTZEN Immobilien, blackolive und E & G {Real Estate|Realty|Property}.

PRODUKTMANGEL UND ZURÜCKHALTUNG BREMSEN MARKT AUS

„ Ein schwacher Jahresauftakt bei gewerblichen Immobilieninvestments ist an den deutschen Top-7-Standorten nicht ungewöhnlich. Viele großvolumige Transaktionen wurden zum Jahresende 2020 abgeschlossen, wodurch aktuell wenige Produkte an den Märkten sind bzw. viele neue Verkaufsprozesse erst starten. Durch {die|pass away} Corona-Pandemie zeigen sich allerdings an einigen Standorten Investoren wie auch Verkäufer teils noch zurückhaltend. Gleichwohl ist {die|pass away} Nachfrage nach Core-Objekten sehr hoch”, ordnet GPP-Sprecher Oliver Schön {die|pass away} Marktentwicklung ein. Ein historisches Tief erreichte das Transaktionsvolumen in Düsseldorf im 1. Quartal 2021 mit 200 Mio. EUR, was einem Rückgang um 76 % gegenüber dem Vorjahresquartal entspricht. Auch in Berlin (850 Mio. EUR, -67 %) und Frankfurt (852 Mio. EUR, -55 %) betrug der Rückgang des Verkaufsvolumens bei gewerblichen Immobilieninvestments über 50 %. Lediglich in Köln sorgten unter anderem Abschlüsse mit Einzelhandelsimmobilien, darunter einzelne größere Geschäftshäuser in der City, für eine Zunahme des Transaktionsvolumens um 33 % auf 200 Mio. EUR (Q1 2020: 150 Mio. EUR). An drei der Top-7-Standorte fanden im 1. Quartal 2021 keine Portfolio-Verkäufe statt, weshalb sich ihr Anteil am Gesamt-Transaktionsvolumen gegenüber dem Vorjahreszeitraum auf 15 % mehr als halbierte.

SPITZENRENDITEN FÜR LOGISTIKIMMOBILIEN WEITER GESUNKEN

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