Sa. Apr 20th, 2024
Düsseldorf (ots) – Wie bereits mit Meldung von heute Morgen (1. Januar 2020, 5.43 Uhr) berichtet, kam es heute Morgen auf der A3 in Richtung Köln und Richtung Arnheim, zu einem Verkehrsunfall mit über einem Dutzend beteiligter Fahrzeuge. Siehe: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/13248/4480967

Nach jetzigem Ermittlungsstand wurden in dem Unfallgeschehen 20 Fahrzeuge beschädigt. 15 Personen kamen mit Rettungswagen in Krankenhäuser. Eine Person wird stationär behandelt, die 14 anderen Personen konnten nach ambulanter Behandlung entlassen werden. Niemand wurde lebensgefährlich verletzt. Die Unfallmaßnahmen gestalteten sich durch anhaltende Sichtweiten von teilweise unter einem Meter als äußerst schwierig. Sowohl in Fahrtrichtung Köln als auch in Fahrtrichtung Arnheim standen zahllose Fahrzeuge auf allen drei Fahrstreifen und dem Seitenstreifen, da eine Weiterfahrt unmöglich war. Erst gegen 5.20 Uhr lichtete sich der dichte Nebel langsam, sodass die Sichtweite auf über 20 Meter anstieg. Bedingt durch den Nebel war eine gefahrlose Rückführung der Fahrzeuge zunächst nicht möglich. Gegen 6.38 Uhr konnte der Verkehr durch eine Gasse einspurig, langsam an der Unfallstelle vorbeigeführt werden. Die Verkehrsteilnehmer mussten hinter der Unfallstelle mehrere Stunden in ihren Fahrzeugen ausharren. Laut Zeugen wendeten einzelne, unverantwortliche Verkehrsteilnehmer auf eigene Faust im dichten Nebel und fuhren in Gegenrichtung von der Autobahn runter. Die vor Ort anwesenden Unfallbeteiligten wurden in einem Bus der Feuerwehr gesammelt und zum Hauptbahnhof nach Duisburg gefahren.

Die Richtungsfahrbahn Arnheim konnte gegen 6.45 Uhr wieder für den Verkehr freigegeben werden. Die Richtungsfahrbahn Köln konnte nach Abschluss aller Maßnahmen gegen 10.45 Uhr wieder freigegeben werden.

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Polizei Düsseldorf Pressestelle Telefon: 0211-870 2005 Fax: 0211-870 2008 http://www.duesseldorf.polizei.nrw.de

Weiteres Material: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/13248/4481354 OTS: Polizei Düsseldorf

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