Fr. Mrz 29th, 2024
Schlechte Sicht auf der Autobahn 2 bei ddortmund in der Nacht zum 1.1.2020. Foto: Polizei Dortmund
Dortmund (ots) – Lfd. Nr.: 0001

Bei Unfällen in dichtem Nebel auf den Autobahnen 1 und 2 sowie auf der Bundesstraße 236 sind in der Nacht zu Mittwoch (1.1.2020) 26 Fahrzeuginsassen verletzt worden. Die Unfälle ereigneten sich bei einer Sicht von zeitweise unter zehn Metern. Die Autobahnpolizei, mehrere Autobahnmeistereien, Feuerwehren und Rettungsdienste waren über Stunden im Einsatz. Die Autobahn 2 bleibt wegen der anhaltend schlechten Sicht bis auf Weiteres gesperrt. Eine erste Übersicht:

In einer Nebelbank im Autobahnkreuz Dortmund-Nordost auf der Autobahn 2 in Richtung Oberhausen (Höhe Lanstrop) stießen um 1.46 Uhr bei extrem schlechter Sicht drei Fahrzeuge zusammen. Bei einem Fahrer bestand der Verdacht, seinen Pkw unter Einfluss von Alkohol gefahren zu sein. Zeitgleich ereignete sich auf der Gegenfahrbahn in Richtung Hannover, ebenfalls auf der A2 in Höhe Lanstrop, ein Unfall mit 15 Fahrzeugen. An neun Fahrzeugen entstand Totalschaden.

Mehrere Verkehrsteilnehmer bildeten im Stau vor den Unfallstellen keine Rettungsgasse, so dass sie den Einsätzkräften die Anfahrt im Nebel zusätzlich erschwerten.

Nach einem Unfall gesperrt war auch die Bundesstraße 236 zwischen Derne und Lünen. Um 2.39 Uhr stießen in einer Nebelbank zwei Pkw ineinander. Drei Personen erlitten leichte Verletzungen. Bei einem Fahrer aus Lünen bestand ebenfalls der Verdacht, unter dem Einfluss von Alkohol gefahren zu sein. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen.

Bei Hamm/Bockum-Werne kollidierte um 2.19 Uhr in Nebelbänken drei Fahrzeuge. Drei Insassen wurden leicht verletzt. Die Autobahnpolizei aus Münster unterstützte für die Unfallaufnahme und Absicherung der Unfallstelle die Dortmunder Autobahnpolizei.

Bei extrem schlechter Sicht durch Nebel auf Dortmunder Stadtgebiet stoppte ein Opel-Fahrer aus Unna seinen Pkw um 5.41 Uhr auf der Brackeler Straße in Richtung Dortmund-Asseln. Ein Taxi-Fahrer erkannte den Pkw nicht und fuhr nach ersten Erkenntnissen ungebremst auf. Der Beifahrer aus dem Opel wurde dabei lebensgefährlich, der Fahrer leicht verletzt.

Rückfragen bitte an:

Polizei Dortmund Peter Bandermann Telefon: 0231-132-1023 E-Mail: Peter.Bandermann@polizei.nrw.de https://dortmund.polizei.nrw/

Weiteres Material: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/4971/4481147 OTS: Polizei Dortmund

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