Di. Apr 16th, 2024

Die Polizei ging gemeinsam mit der Stadt Duisburg auch am Samstag (3. April) des Osterwochenendes gegen Geschwindigkeitssünder und unbelehrbare Verkehrsteilnehmer vor. Zusammen haben die Ordnungsbehörden etwa 3.500 Auto-, Motorrad- und Lkw-Fahrer gemessen. 306 von ihnen – also etwa jeder elfte – waren zu schnell unterwegs. Die meisten von ihnen fuhren dabei über die Autobahn (181). Sie bekommen in den nächsten Wochen Post von der Bußgeldstelle der Stadt – manche werden ihr Fahrzeug auch für einige Tage stehen lassen müssen.

Traurige Spitzenreiter: Ein Fahrer, der statt der erlaubten 50 km/h mit 94 km/h durch die Stadt fuhr, sowie ein Unbelehrbarer, der auf der Autobahn mit 157 km/h unterwegs war, obwohl dort Tempo 80 gilt.

Weil manch einer innerstädtische Straßen oder die Autobahn mit einer Rennstrecke verwechselt, kommt es leider immer wieder zu schweren Unfällen. Hierbei können Unbeteiligte verletzt werden, weil Gedankenlose dem Geschwindigkeitswahn verfallen und rücksichtslos das Gaspedal durchdrücken.

Bei den Kontrollen am Wochenende stoppten die Uniformierten auch Autofahrer, die nicht angeschnallt waren oder einfach nur sinnlos die Straße auf- und abfuhren. In einem Fall fertigten die Ordnungshüter eine Anzeige, weil ein Autofahrer das Rotlicht einer Ampel missachtete.

105 Verstöße gegen die Coronaschutzverordnung zählten Stadt und Polizei im Rahmen dieses Sondereinsatzes: Autofahrer und ihre Begleiter hatten sich zuvor beispielsweise nicht an die Kontaktbeschränkung gehalten und waren ohne Mund- und Nasenschutz unterwegs.

Bereits am “Car-Freitag” waren Polizei und Stadt in einem geplanten Sondereinsatz gegen Verkehrssünder vorgegangen. Wir berichteten: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/50510/4880805

Um die Gesundheit und die Sicherheit aller Menschen im Straßenverkehr – ob zu Fuß, mit dem Rad oder im Fahrzeug – zu gewährleisten, werden Polizei und Stadt auch in Zukunft gemeinsam gegen Verkehrssünder vorgehen und rücksichtslose Raser ausbremsen.

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