Di. Apr 23rd, 2024
Essen (ots) – 45117 E./ 45468 MH- Stadtgebiete:

Im Laufe des gestrigen Dienstags (22. März) meldeten wieder Essener und Mülheimer Senioren verdächtige Begebenheiten, bei denen offensichtlich Trickbetrüger auf Beute hofften. In drei Fällen beschrieben die Betroffenen zwei Frauen, die möglicherweise zunächst in Essen und später in Mülheim Straftaten begehen wollten.

Kurz nach 11 Uhr wurde eine Seniorin in der Wittekindstraße in Rüttenscheid heimgesucht. Eine ältere Frau und ihre deutlich jüngere Begleiterin lenkten die Dame in ihrer Wohnung ab, indem sie vorgaben, einen Zettel für den Nachbarn hinterlassen zu wollen. Mit einigen hundert Euro Beute machten sie sich kurz darauf davon.

Im Bereich Markenstraße/ Oemberg in Saarn lenkten ebenfalls zwei Frauen um 12 Uhr einen Senioren mit dem Zetteltrick ab, der jedoch misstrauisch wurde. Sofort flüchteten die Frauen ohne Beute aus dem Haus.

Kurz nach 15 Uhr tauchten zwei Trickdiebinnen in Speldorf auf. In der Jakobstraße, nahe dem Blötterweg und der Duisburger Straße, gelangten sie in die Wohnung einer Speldorfer Seniorin. Während die ältere Diebin die Mülheimerin ablenkte, durchsuchte ihre Komplizin die Wohnung. Erst als die Geschädigte mit einem Anruf bei der Polizei drohte, verließen sie die Wohnung.

Die beiden südosteuropäisch aussehenden Frauen sollen etwa 20-30 Jahre, bzw. 50-60 Jahre alt und zirka 160 cm groß gewesen sein. Die ältere Frau soll stämmig und in einem Fall ein Kopftuch getragen haben. Bei der jüngeren Frau könnte es sich auch um ihre Tochter gehandelt haben.

Sollte es sich bei den beschriebenen Straftaten um dieselben Täterinnen handeln, sind sie vermutlich mit einem Fahrzeug zu den Tatorten gefahren. Aufmerksamen Zeugen in Essen und Mülheim könnten die beschriebenen Trickdiebinnen und ein mögliches Fahrzeug aufgefallen sein. Die Polizei bittet um Nachricht unter ihrer zentralen Rufnummer 0201-8290. /Peke

Rückfragen bitte an: Polizei Essen/ Mülheim an der Ruhr Pressestelle Telefon: 0201-829 1065 (außerhalb der Bürodienstzeit 0201-829 7230) Fax: 0201-829 1069 E-Mail: pressestelle.essen@polizei.nrw.de

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