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Hamburg (ots) – Tatzeit: 27.08.2015, 03:30 Uhr Tatort: Hamburg-Hummelsbüttel, Ruscheweyhstraße

Beamte des Landeskriminalamtes für die Region Wandsbek (LKA 152) haben zwei 22 und 37 Jahre alte Deutsche wegen des Verdachts des Kellereinbruchs vorläufig festgenommen. Sie führten die beiden Beschuldigten einem Haftrichter zu.

In den vergangenen Wochen hatte es eine Häufung von Kelleraufbrüchen in Hamburg-Hummelsbüttel gegeben. Zivilfahnder des PK 35 waren in der Ruscheweyhstraße, als sie dort verdächtige Einbruchgeräusche hörten. Kurz darauf sah ein Beamter den einschlägig polizeibekannten 22-Jährigen zusammen mit seinem 37-jährigen Begleiter, die den mutmaßlichen Tatort verließen. Der 22-Jährige führte ein Fahrrad, einen Gitarrenkoffer und eine große Tasche mit sich. Als die beiden Männer den Zivilfahnder erkannten, ließen sie die Sachen fallen und flüchteten unerkannt. Eine Sofortfahndung führte zunächst nicht zur Festnahme der beiden Männer.

Die Ermittlungen wurden vom LKA 152 übernommen. Die von den Verdächtigen zurückgelassenen Sachen konnten einem Kellereinbruch in der Ruscheweyhstraße zugeordnet werden, bei dem weitere Gegenstände gestohlen worden waren. Die Beamten regten daraufhin bei der Staatsanwaltschaft Hamburg auf dem Eilweg die Beantragung einen Durchsuchungsbeschlusses für die Wohnung des 22-Jährigen an. Dort öffnete ihnen dann der 37-Jährige die Tür. In der Wohnung stellten die Beamten neben mutmaßlichem Tatwerkzeug auch Diebesgut sicher und fanden unter dem Bett den 22-Jährigen, der sich dort versteckte. Die beiden Männer wurden vorläufig festgenommen.

Die Ermittlungen, insbesondere die Zuordnung der sichergestellten Gegenstände dauert an. Die Tatverdächtigen wurden einem Haftrichter zugeführt.

Veh.

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