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Hamburg (ots) – Tatzeit: 06.10.2017, 03:21 Uhr Tatort: Hamburg-Moorburg, Bundesautobahn 7, Fahrtrichtung Norden

Bei einem Verkehrsunfall in den frühen Morgenstunden ist ein 63-jähriger Kleinbusfahrer eingeklemmt und leicht verletzt worden. Ein Berufskraftfahrer, der sich nicht an die Anweisungen der Polizeibeamten halten wollte, leistete Widerstand.

Heute Morgen, um 02:40 Uhr, kam der 63-jährige Fahrer eines Mercedes Sprinter offenbar infolge regennasser Fahrbahn und überhöhter Geschwindigkeit nach rechts von der Fahrbahn ab und kollidierte mit der Schutzplanke. Danach schleuderte der Kleinbus auf die Fahrbahn zurück und landete auf der Fahrerseite. Der Kleinbus-Fahrer wurde kurzzeitig im Sprinter eingeklemmt.

Der Verkehrsunfalldienst erschien zur weiteren Sachbearbeitung vor Ort. Ein 34-jähriger Polizeibeamter war mit einem Sicherungsfahrzeug zur Absicherung der Unfallstelle eingesetzt.

Zudem wiesen Schilder auf den Verkehrsunfall hin und sperrten den rechten Fahrstreifen durch ein rot gekreuztes Signal. Ein 49-jähriger Berufskraftfahrer befuhr mit seinem Betonmischer trotz dieser Sperrung den rechten Fahrstreifen bis auf die Höhe des Sicherungsfahrzeuges und forderte die Weiterfahrt ein. Der Beamte wies auf die Rettungs- und Bergungsmaßnahmen der Feuerwehr, sowie die Verkehrsunfallaufnahme hin. Dem 49-Jährigen wurde die Weiterfahrt durch die Unfallstelle untersagt. Zur Ahndung der bereits begangenen Verkehrsordnungswidrigkeit forderte der Polizeibeamte die Aushändigung der Personalpapiere des Fahrers. Dieser ignorierte die Aufforderung des Polizeibeamten und kündigte seine Weiterfahrt an. Zur Verhinderung der Weiterfahrt und zur Identitätsfeststellung wurde der 49-Jährige festgehalten. Der Fahrer des Betonmischers leistete Widerstand und wurde hierauf durch den 34-jährigen Beamten und weitere hinzugerufene Polizeibeamte vorläufig festgenommen. Der Polizeibeamte wurde durch die Widerstandshandlung leicht am Mittelfinger verletzt. Der Berufskraftfahrer wurde nicht verletzt.

Sein Betonmischer wurde von einem Feuerwehrbeamten von der Autobahn gefahren.

Die weiteren Ermittlungen werden vom Verkehrsunfalldienst geführt.

Die Autobahn wurde für die Rettungsarbeiten teilweise voll gesperrt. Die Verkehrsbeeinträchtigungen waren mit der vollständigen Räumung der Fahrbahn um 04:27 Uhr beendet.

Uh.

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Polizei Hamburg Heike Uhde Telefon: 040-4286 56212 E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de www.polizei.hamburg.de

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