Do. Apr 25th, 2024
Köln (ots) – “Wir werden gemeinsam mit unseren Partnern alles dafür tun, dass die Menschen in Köln friedlich und sicher Karneval feiern können” sagt Polizeidirektor Michael Tiemann, der aktuell den Einsatz an Weiberfastnacht (20. Februar) mit seinem Führungsstab intensiv vorbereitet.

Alleine am Donnerstag werden etwa 1000 Polizisten an den Schwerpunkten im Zülpicher Viertel, der Südstadt, der Innenstadt und dem Rheingarten im Einsatz sein. Zusätzlich wird die Polizei die Wachen personell verstärken. Einsatzleiter Tiemann stellt klar: “Wir gehen frühzeitig und entschlossen gegen all diejenigen vor, die Karneval für Schlägereien, Diebstähle oder andere Straftaten missbrauchen. Gewalttätern werden wir frühzeitig die rote Karte zeigen und sie in Gewahrsam nehmen.”

Besonders wichtig für friedliches Feiern ist, Grenzen einzuhalten und ein “Nein” zu akzeptieren. Dafür braucht die Polizei auch die Unterstützung der Feiernden. Alle Mitarbeiter von Stadt und Polizei sind jederzeit vor Ort ansprechbar oder können über den Notruf “110” oder “112” informiert werden. Beim Start in den Straßenkarneval ist es wichtig, sich auf mögliche Gefahren vorzubereiten.

Die Polizei rät:

– Achten sie aufeinander – Gerade wenn der Alkoholpegel steigt, ist es wichtig, dass alle aufeinander aufpassen und niemanden in hilfloser Lage alleine lassen.

– Schützen sie sich gegen Taschendiebstähle, indem sie nur das Nötigste an Papieren und Geld mitnehmen und diese Dinge so am Körper tragen, dass niemand darauf zugreifen kann.

– Mit zunehmender Alkoholisierung steigt das Risiko, Opfer eines Überfalls oder sexuellen Übergriffs zu werden. Umso wichtiger ist es, frühzeitig einen sicheren Heimweg zu planen.

– Auch drohenden Auseinandersetzungen sollte man konsequent aus dem Weg gehen.

– Diejenigen, die nicht auf öffentliche Verkehrsmittel zurückgreifen wollen, müssen mit intensiven Alkoholkontrollen rechnen.

– Weitere Informationen, auch zu den Auswirkungen auf den Straßenverkehr, gibt die Polizei via Facebook, Twitter und auf der Internetseite Polizei Köln bekannt.

Hinweise für Presse und Medien:

Die Pressestelle der Polizei Köln wird nach den jeweiligen Karnevalstagen, mit Ausnahme von Karnevalssamstag, Pressemitteilungen mit vorläufigen Tagesbilanzen veröffentlichen. Die Leitstelle wird derartige Anfragen nicht beantworten.

Wir weisen darauf hin, dass sich die in diesen Tagesbilanzen dargestellten Kriminalitätszahlen noch verändern können. Die Auflistungen stehen unter dem Vorbehalt, dass es zu nachträglichen Anzeigenerstattungen bei der Polizei Köln kommen kann, beziehungsweise dass Delikte im Zuge der Ermittlungen anders eingeordnet werden müssen. Dies ist zum Beispiel der Fall, wenn sich ein Raub im Laufe der Ermittlungen als Diebstahl herausstellt. Eine abschließende Bewertung ist vielfach erst zu einem späteren Zeitpunkt möglich.

Für Presseanfragen rund um den Einsatz an Weiberfastnacht erhalten interessierte Medienvertreterinnen und Medienvertreter Auskünfte ab 9.30 Uhr unter der Durchwahl 0221 229-2024. (mw)

Rückfragen von Medienvertretern bitte an:

Polizeipräsidium Köln Pressestelle Walter-Pauli-Ring 2-6 51103 Köln

Telefon: 0221/229 5555 e-Mail: pressestelle.koeln(at)polizei.nrw.de

https://koeln.polizei.nrw

Weiteres Material: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/12415/4522627 OTS: Polizei Köln

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