Auch am heutigen Montag ist es im Zuständigkeitsbereich der Polizeiinspektion Oldenburg-Stadt/Ammerland zu mehreren Versammlungen im Zusammenhang mit den Maßnahmen zum Schutz gegen die Corona-Pandemie gekommen. Die Versammlungen wurden von Einsatzkräften der Oldenburger Polizei sowie der Zentralen Polizeidirektion Niedersachsen (Bereitschaftspolizei) begleitet.
Bis 18 Uhr fanden sich auf dem Oldenburger Schlossplatz insgesamt bis zu 160 Teilnehmerinnen und Teilnehmer zweier Versammlungen ein, um gegen die regelmäßigen Aufmärsche der Kritiker der Corona-Maßnahmen zu demonstrieren. Beide Versammlungen waren zuvor bei der zuständigen Behörde ordnungsgemäß angezeigt worden.
Ebenfalls gegen 18 Uhr kamen in der Oldenburger Innenstadt bis zu 300 Personen zu einer nicht ordnungsgemäß angezeigten Versammlung zusammen, um gegen die Corona-Politik zu demonstrieren. Die Gruppe setzte sich um 18.15 Uhr zu einem Aufzug um die Oldenburger Innenstadt in Bewegung und erreichte gegen 19 Uhr wieder den Schlossplatz
Auch in Bad Zwischenahn begleiteten die Einsatzkräfte einen Aufzug von Kritikern der Corona-Maßnahmen. Die etwa 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmer versammelten sich gegen 18 Uhr zunächst vor dem Rathaus und gingen dann gemeinsam durch den Ort. Diese zuvor nicht angezeigte Versammlung erreichte gegen 19.20 Uhr wieder den Ausgangsort und wurde dort schließlich für beendet erklärt.
Alle Veranstaltungen verliefen weitgehend störungsfrei. Die Einsatzkräfte der Polizei stellten in nur wenigen Fällen Verstöße gegen die Maskentragepflicht fest. Gegen die betroffenen Personen leiteten die Beamten entsprechende Bußgeldverfahren ein und schlossen sie von der weiteren Teilnahme an der Versammlung aus.
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