Fr. Mrz 29th, 2024

Hier kommst Du nicht rein – Sicherung von Haus- und Wohnungstüren:

Durch Ihr eigenes Verhalten und die richtige Sicherungstechnik können viele Einbrüche verhindert werden.
Tragen Sie Verantwortung für den Schutz Ihres Wohnbereiches und lassen Sie sich dabei von den technischen Fachberaterinen und Fachberatern der Kreispolizeibehörde Viersen unterstützen.
Jede Woche in den Sommerferien veröffentlichen wir einen Teil der Serie zum Einbruchschutz, so dass Sie sich Schritt für Schritt über eine Absicherung Ihres Wohnbereiches informieren können. Im zweiten Teil der Serie geht es nun um die Sicherung der Türen.
Sie können alle bereits erschienenen Teile unter www.viersen.polizei.nrw nachlesen.

Der wichtigste Schritt im Einbruchschutz ist die mechanische Sicherung Ihrer Wohnung oder Ihres Hauses.
Das Ziel muss sein, einem Täter das Eindringen so schwer wie möglich zu machen. Stehlen Sie ihm Zeit, denn die hat er nicht!

Und wie macht man das?
Ein einfacher Schließriegel ist für den Einbruchschutz nicht ausreichend. Die Polizei empfiehlt deswegen eine Absicherung der Tür an mehreren Punkten, um ein Auf- und Aushebeln der Tür zu erschweren. Außerdem müssen die Schließ- und die Bandseite der Tür gesichert sein.
Ein guter Schutz besteht bei einer in der Tür integrierten Mehrfachverriegelung mit Haken und Bolzen sowie einbruchssicheren Bändern.

Im Handel sind unterschiedliche Zusatzsicherungen erhältlich, die nachträglich angebracht werden können. Als praktikabel zeigen sich
 Zusatzschlösser mit Sperrbügel und zusätzlich Bandseitensicherungen.
 Querriegelschlösser die von außen abschließbar sind.

Achten Sie auch auf eine einbruchhemmende Verglasung, so dass kein Täter die Scheibe zerschlagen kann, um hindurchzugreifen.

Ein einbruchhemmender Profilzylinder ist zu empfehlen. Der muss so eingebaut sein, dass er nicht mit einem Greifwerkzeug von außen gepackt werden kann. Das kann durch einen Schutzbeschlag verhindert werden.

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Laura Jahn

Von Laura

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