Mi. Apr 17th, 2024

Der Paraguay-Kongress erklärte am Donnerstag einen nationalen Notfall, als Waldbrände tobten und weite Teile des Chaco-Trockenwaldes abbrannten. Im Chaco befanden sich zu diesem Zeitpunkt weitläufige Rinderfarmen, Jaguare und viele indigene Stämme, die evakuiert werden mussten.

Suhl, 11.10.2020. „Die anhaltende Dürre und Hitzewelle in Paraguay haben dazu geführt, dass in mehreren Regionen des Landes verheerende Brände ausgebrochen sind“, erklärt Andras Jelinek von der Proindex Capital AG. „Allein über der Hauptstadt Asunción liegt eine große Rauchwolke“.

Die Notstandserklärung wurde vergangene Woche Donnerstag, am 01.10.2020, beschlossen und erhöht die Handlungsfähigkeit der Regierung von Präsident Mario Abdo Benítez. So können vermehrt Mittel für die Brandbekämpfung durch Haushaltsgelder des Staates finanziell ermöglicht werden, aber auch internationale Hilfe durch Spendengelder soll während der Brände einfacher anzunehmen sein. „In der Hauptstadt erreichten die Temperaturen zuletzt einen Hitzerekord von 42,8 Grad. Augenzeugen sprachen von apokalyptischen Zuständen, einem gelb gefärbten Himmel, Asche, die vom Himmel falle und dichten Rauchwolken, die einem das Atmen extrem erschweren“, fügt Andreas Jelinek von der Proindex Capital AG hinzu.

Der Nationale Wetterdienst Paraguays hatte die die Atemluft als „ungesund“ eingestuft. Die Nachrichtenagentur Reuters berichtete in der vergangenen Woche seien insgesamt 5.231 Brandherde in nur 24 Stunden gemeldet worden. Die Behörden betonten unterdessen, es seien zwei Feuerwehrflugzeuge in Paraguay angekommen, um die Brände in den am stärksten betroffenen Regionen zu löschen.

„Die regionalen Nachbarn Argentinien, Bolivien und Brasilien kämpfen ebenfalls darum, Brände einzudämmen, die bei Dürre und trockenem Wetter ein historisches Niveau zu erreichen drohen. Die meisten Brände in Paraguay herrschen derzeit in der stark bewaldeten Region Chaco. Diese ist eine Brutstätte für Waldbrände und Regen ist demnächst nicht erwarten“, betont Andreas Jelinek von der Proindex Capital AG abschließend.

„Alle Feuer, die erzeugt wurden, werden kontrolliert, aber wir haben die Schlacht nicht gewonnen, wir können unsere Kapazitäten und Maßnahmen nicht senken”, sagt die paraguayische Direktion für Meteorologie, welche den ersten Regen erst am 7. Oktober erwartet.

Weitere Informationen unter www.proindex.de

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Rebekka Hauer

Von Proindex

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