Sa. Apr 20th, 2024

Berlin (ots) – Uwe Lübking, Beigeordneter für Sport des Deutschen Städte- und Gemeindebunds, fordert mehr Einsatz von den Kommunen, um ausgefallenen Schwimmunterricht für Kinder nachzuholen.

Im ARD Mittagsmagazin sagte Lübking: “In diesem Jahr wäre es jetzt auch wichtig, dass die Hallenbäder jetzt auch öffnen, auch im Sommer, damit möglichst viele Kurse auch nachgeholt werden können”. Es sei wichtig, dass Kinder sicher schwimmen lernen und gleichzeitig sichere Badestellen entstehen, “denn nichts ist in dieser Zeit gefährlicher, als wenn die Menschen, die Kinder an ungesicherte Badestellen gehen”, sagte Lübking.

Während der Pandemie ist der Schwimmunterricht in Schulen für Kinder im ganzen Land ausgefallen. Die Deutsche-Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) hat im vergangenen Jahr etwa 70 Prozent weniger Seepferdchen-Abzeichen abgenommen als im Jahr 2019. Fast 60 Prozent der Zehnjährigen sind nach DLRG-Angaben keine sicheren Schwimmer, als ein Grund dafür sieht die DLRG unter anderem Schwimmbadschließungen.

Uwe Lübking appelliert an die Kommunen, “die Bäder weiter zu betreiben, sowohl die Freibäder als auch die Hallenbäder, denn sie sind eine wichtige Daseinsvorsorge in den Kommunen.”

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