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RDA: Fehlende Öffnungsperspektive für die Bustouristik ist inakzeptabel

Köln/Berlin, 05.03.2021 – Der RDA kritisiert den Beschluss der Bund-Länder-Konferenz vom 03. März und bewertet die Ergebnisse aus Sicht der Bus- und Gruppentouristik als nicht akzeptabel. Der Verband fordert den beschleunigten Neustart der Bus- und Gruppentouristik mit angemessenem zeitlichem Vorlauf auf Basis einer konsequenten Test- und Impfstrategie.

Noch im vorausgegangenen Fachgespräch vor dem Ausschuss für Tourismus des Deutschen Bundestages am Mittwoch verwies RDA Präsident Esser auf die Notwendigkeit bundesweit absehbarer und einheitlicher Regeln für den Neustart der Bustouristik. Mit Blick auf die jüngsten Einschätzungen des RKI, nach denen professionell organisierte Urlaubsreisen gerade kein Pandemietreiber sind, untermauerte er die Forderung der Branche nach einer zeitnahen und verlässlichen Öffnungsperspektive.

„Seit Wochen verlangen wir den beschleunigten Neustart für die Branche und präsentieren dafür praktikable Lösungen, aber es passiert nichts. Das Fehlen einer Öffnungsperspektive für die Bus- und Gruppentouristik ist anhand des Infektionsgeschehens nicht nachvollziehbar. So bleiben die Buchungen weiterhin aus und die wirtschaftliche Situation in den Unternehmen verschärft sich von Tag zu Tag. Die Bundesregierung und die Länder scheinen den Kompass für eine vernünftige Öffnungsstrategie völlig verloren zu haben. Das führt zu unnötigen weiteren und schweren Belastungen für die Branche“, kommentiert Esser die Beschlüsse.

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