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RDA Präsident Esser fordert als Mitglied des Tourismusbeirats auf dessen heutiger Sitzung den beschleunigten Neustart von Bus- und Gruppenreisen und erhebliche Korrekturen bei der Insolvenzsicherung

Köln/Berlin, 17.02.2021 – An der heutigen Sitzung des Tourismusbeirats des Bundeswirtschaftsministeriums nahm RDA Präsident Benedikt Esser als dessen ständiges Mitglied teil. Themenschwerpunkte waren die zukünftige Insolvenzsicherung und Öffnungsperspektiven für die Tourismuswirtschaft.

RDA Präsident Esser führte erneut wie bereits gestern auf dem Wirtschaftsgipfel gegenüber Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) aus, dass die Belastungen der vorgesehenen Insolvenzsicherung für die überwiegend familiengeführten Traditionsbetriebe der Bus- und Gruppentouristik finanziell und wirtschaftlich untragbar seien.

Der RDA fordert, dass Reiseveranstalter bis zu einem Umsatz von € 10 Mio. statt derzeit € 3 Mio. von der verpflichtenden Teilnahme am Reisesicherungsfonds freigestellt werden und umsatzunabhängig auch jeder Reiseveranstalter, der für seine Risiken nach den gesetzlichen Vorgaben am Versicherungsmarkt eigenständig vorsorgen kann. Aufgrund der so gut wie nicht vorhandenen Repatriierungsrisiken bei Busreisen sieht der Verband die Notwendigkeit der Risikosegmentierung der Bus- und Gruppentouristik innerhalb des Fonds, mit der auch die Haftung zu Gunsten internationaler Großkonzerne verhindert werden soll.

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