Fr. Apr 19th, 2024

Köln (ots)

Weil man während der Corona-Pandemie nicht so viel unternehmen konnte, hatten viele Menschen mehr Zeit für Freizeitaktivitäten zu Hause oder in der Natur. Laut einer aktuellen Forsa-Umfrage im Auftrag von RTL und ntv möchte sich die große Mehrheit der befragten Bundesbürger (70 %) (auch) nach dem Ende der Pandemie vermehrt Zeit für solche Freizeitaktivitäten nehmen. Überdurchschnittlich häufig geben dies die Befragten im Alter von 30 bis 44 Jahren (83 %) an.

Diejenigen, die sich (auch) nach dem Ende der Corona-Pandemie vermehrt Zeit für Freizeitaktivitäten nehmen wollen, wurden gefragt, um welche Aktivitäten es sich dabei handelt. Bevorzugt möchten sich die Befragten (weiterhin) mehr Zeit für Sport (64 %), Spaziergänge (62 %) oder das Zusammensein mit der Familie (55 %) nehmen. 45 Prozent möchten sich auch nach der Pandemie mehr Zeit fürs Lesen, 37 Prozent fürs Kochen oder Backen und 23 Prozent für Kreatives nehmen. 14 Prozent möchten sich (weiterhin) mehr Zeit nehmen, um neue Dinge zu lernen, z.B. ein Instrument.

Urlaub im Ausland?

Die Hälfte der Befragten (50 %) gibt an, nach dem Ende der Corona-Pandemie wieder vermehrt Urlaub im Ausland machen zu wollen. Dies gilt insbesondere für die unter 45-Jährigen (18- bis 29-Jährige: 61 %, 30- bis 44-Jährige: 61 %). Danach gefragt, welche Art von Urlaub sie im Ausland denn gern machen wollen, geben 64 Prozent an, am liebsten Entspannungsurlaub, z.B. am Strand, machen zu wollen. 51 Prozent sehnen sich nach Städtetrips, 41 Prozent nach Wander- oder Aktivurlaub und 36 Prozent nach Rundreisen.

Rückkehr zum normalen Alltag

Dass mit den sinkenden Corona-Fallzahlen und den schrittweisen Öffnungen nach und nach wieder eine Rückkehr zum normalen Alltag möglich ist, fällt der großen Mehrheit (78 %) nicht schwer. Nur wenige Befragte (19 %) geben an, dass ihnen die ersten Schritte zurück in den normalen Alltag schwerfallen würden. Von denjenigen, denen die ersten Schritte zurück in den normalen Alltag schwerfallen, geben 35 Prozent an, es würde ihnen schwerfallen, da sie nun wieder mehr Termine haben und sich ihr Leben nicht mehr so frei einteilen können. 21 Prozent haben nun weniger Zeit für sich. Bei 12 Prozent wird der Berufsalltag nun stressiger, z.B. weil sie nicht mehr im Homeoffice arbeiten können. 10 Prozent können nun weniger Zeit mit ihrer Familie verbringen. 62 Prozent geben an, andere Gründe zu haben, weswegen ihnen die Rückkehr zum normalen Alltag schwerfalle.

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Laura Jahn

Von Laura

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