Sa. Apr 20th, 2024

Köln (ots) – Wen hätten die Bundesbürger gern als Kanzler oder Kanzlerin?

Im Bewusstsein vieler Bundesbürger ist CSU-Chef Markus Söder als möglicher Kanzlerkandidat der Union präsent. Im aktuellen RTL/ntv-Trendbarometer wurde ohne Vorgabe die Frage gestellt: “Welche Personen des öffentlichen Lebens, egal ob Politiker, Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler, Künstler oder andere Prominente würden Sie gerne als Bundeskanzler bzw. Bundeskanzlerin sehen?” 36 Prozent nannten Markus Söder, 11 Prozent Robert Habeck, jeweils 10 Prozent Annalena Baerbock und Olaf Scholz, 5 Prozent Friedrich Merz und 3 Prozent den CDU-Vorsitzenden Armin Laschet. 19 Prozent würden lieber einen anderen politischen Akteur als Kanzler sehen, 6 Prozent nennen Namen von Prominenten außerhalb der Politik.

Söder könnte mit ähnlich vielen Stimmen rechnen wie Merkel

Auch unter Unions-Anhängern genießt Laschet weniger Vertrauen als Söder. Nur 32 Prozent der Wähler, die bei der Bundestagswahl 2017 CDU oder CSU gewählt haben, würden derzeit bei ihrer damaligen Wahlentscheidung bleiben, wenn Armin Laschet Kanzlerkandidat der Union wäre. Wenn Markus Söder als Kanzlerkandidat aufgestellt würde, würden derzeit 73 Prozent der damaligen Wähler ihre Stimmen erneut CDU oder CSU geben. Genauso viele Wähler würden der Union die Treue halten, wenn die amtierende Bundeskanzlerin Angela Merkel erneut antreten würde.

In der Gesamtheit der Wahlberechtigten ist die Stimmung ähnlich: 37 Prozent können sich vorstellen, mit einem Kanzlerkandidaten Söder an der Spitze CDU oder CSU zu wählen. Bei einem Kanzlerkandidaten Laschet könnte die Union derzeit nur mit den Stimmen von 13 Prozent aller Wahlberechtigten rechnen. Mit Markus Söder könnte die Union derzeit mit einem ähnlichen Ergebnis rechnen wie mit einer Kanzlerkandidatin Merkel.

Die Meldungen sind mit der Quellenangabe RTL/ntv-Trendbarometer frei zur Veröffentlichung.

Die Daten wurden vom Markt- und Meinungsforschungsinstitut forsa im Auftrag der Mediengruppe RTL vom 7. bis 10. April 2021 erhoben. Datenbasis: 2.024 Befragte.

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