Di. Apr 16th, 2024

Köln (ots)

Vier Wochen nach der Bundestagswahl büßt die SPD bei der Bundestagswahlabsicht erstmals wieder einen Prozentpunkt ein und kommt im aktuellen RTL/ntv Trendbarometer auf 25 Prozent. Die beiden möglichen Koalitionspartner in einer künftigen “Ampel-Koalition” gewinnen hingegen jeweils einen Prozentpunkt hinzu. Die Grünen kämen aktuell auf 17 Prozent, die FDP könnte mit 16 Prozent der Stimmen rechnen. Die Werte für die Union (20%), die Linke (5%) und die AfD (9%) ändern sich gegenüber der Vorwoche nicht. Die sonstigen Parteien verlieren einen Prozentpunkt und kommen aktuell zusammen auf 8 Prozent.

Wenn die befragten Wahlberechtigten in Deutschland ihren Kanzler direkt wählen könnten, würden sich weiterhin lediglich 8 Prozent für Armin Laschet entscheiden. Für Olaf Scholz würden sich 52 Prozent (Vorwoche: 53%) entscheiden. Vier von zehn Wahlberechtigten würden sich weder für Scholz noch für Laschet entscheiden.

Bei der Einschätzung der politischen Kompetenz geht der Wert für die SPD erstmals seit vier Wochen wieder zurück. 19 Prozent (Vorwoche: 22%) glauben aktuell, dass die SPD am besten mit den Problemen in Deutschland fertig würde, der Union trauen das nach wie vor nur 7 Prozent zu. Den Grünen trauen 9 (Vorwoche: 10%), der FDP 10 Prozent (Vorwoche: 9%) die größte politische Kompetenz zu. 49 Prozent aller Wahlberechtigten trauen keiner Partei zu, mit den Problemen in Deutschland fertig werden zu können.

Politiker-Ranking – Merkel und Söder mit Verlusten, Lindner legt am stärksten zu, Röttgen populärster CDU-Politiker

Im Politikerranking ermittelt forsa regelmäßig, bei welchen Politikern die Bürger das Land “in guten Händen” sehen. Im ersten Politiker-Ranking nach der Bundestagswahl haben die Befragten das größte Vertrauen weiterhin zu Angela Merkel. Die scheidende Kanzlerin behauptet Rang 1, obwohl ihr Vertrauenswert um 5 Punkte von 65 auf 60 zurückgeht.

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Laura Jahn

Von Laura

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