Fußball als Sport erschien in Deutschland 1873. Er kam aus England.
Zuerst war das eine Unterhaltung für Gymnasiasten und überhaupt nur für feine Leute. Disziplin und Harmonie standen im Vordergrund. Für die einfachen Leute wirkte diese Sportübung fremd. Die erste Anerkennung kam aus Lüneburg. Es wurde dort ein Club gebildet und einige Spiele wurden in Öffentlichkeit dokumentiert.
Trotz vieler Schwierigkeiten wuchs schnell die Zahl der Spieler. Erste Vereine wurden in Berlin und Hamburg gebildet. Das waren Zentren der neuen Spielart auf dem deutschen Boden. Bald folgten Spiele gegen französische und englische Fußballvereine.
Der schnelle Erfolg der Sportart beruht auf der Einfachheit von Regeln und Ausrüstung. Die Zuschauer verstanden schnell ihren Sinn. Außerdem gab es während des Spiels wenige Tore (im Vergleich zu anderen Sportarten). Die Spannung war darum groß.
Die erste Fußball-Weltmeisterschaft fand in Uruguay 1930 statt.
Im Duell zwischen den zwei großen Favoriten feierte die Mannschaft aus Uruguay gegen das Argentinien-Team den ersten in der Sportgeschichte Sieg.
Im Juli 2018 fand in Russland die hervorragende Weltmeisterschaft statt. Das war ein großes Ereignis im Sport. 32 Nationen bestritten die erste Stelle. Insgesamt gab es 3.031.768 Zuschauer.
Es wurden Torschützenkönig und bester Spieler gewählt.
Den Siegespokal bekam Frankreich (zum zweiten Mal seit 1998). Am stolzen zweiten Platz stand Kroatien (das beste Resultat für dieses Land), die Dritten waren Fußballer aus Belgien.
Deutschland konnte die Stufe der Gruppenphase nicht überwinden. Das war ein unerwartetes Aus. So was gab es auf den Feldern der früheren Welttourniere noch nie.
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Gastgeber Russland hat die Fußballsportler und Zuschauer mit Freude und guter Vorbereitung empfangen.