Mo. Aug 5th, 2024

Zehn Gründe, warum Existenzgründer einen Businessplan benötigen, nennt Roul Radeke von der Onlineplattform selbststaendigkeit.de (http://selbststaendigkeit.de/).

Die Gründe im Einzelnen
Wenn auch viele Angestellte mit dem Begriff “Selbstständigkeit” die Faszination von Freiheit verbinden, ist der Weg dorthin nicht nur mit guten Vorsätzen gepflastert; er ist nämlich steinig, weil er keine Straße in den Urlaub ist. Auch den Chef wird man nicht los, er heißt nur anders, nämlich Kunde, gibt Roul Radeke von selbststaendigkeit.de zu bedenken.

Manche Leute haben zwar eine gute Geschäftsidee, wissen sie aber nicht umzusetzen. Leider ist für viele Gründer die eigene Firmengründung ein Buch mit sieben Siegeln. “Dies ist grundsätzlich keine Katastrophe,” so die Experten von selbststaendigkeit.de. “Schließlich bringen viele Existenzgründer ganz andere Fähigkeiten mit, die für die Umsetzung des Gründungsvorhabens unerlässlich sind. Trotzdem sollte jeder Gründer für sich selber wissen, ob er die formalen Anforderungen einer Unternehmensgründung erfüllt oder nicht.” Ihnen kann geholfen werden, wie die Berater von selbststaendigkeit.de aus langjähriger Erfahrung wissen. Deshalb empfehlen sie aus den folgenden zehn Gründen die Aufstellung eines Businessplanes.

1. Grund: Scheitern vermeiden

Für das Scheitern von Existenzgründern listet selbststaendigkeit.de eine Reihe von Ursachen auf. Dazu gehören mangelnde Branchenkenntnisse, unzureichende Produkte, fehlendes Kapital und unvollkommenes kaufmännisches Wissen. Bereits ein Blick in das Muster eines Businessplans hätte den Existenzgründern genügt, um diese Fehler zu vermeiden.

2. Grund: Orientierung finden

Die Geschäftsidee und die Begeisterung dafür vernebeln den Existenzgründern den Blick für die Wirklichkeit. Die Beschäftigung mit dem Businessplan sorgt dafür, dass die Gründer ihre Gedanken strukturieren müssen. Sie benötigen Fachwissen, um ihre Produkte oder Dienstleistungen herzustellen, aber auch um die damit verbundenen Probleme zu erkennen. Jede Schwierigkeit bringt den Enthusiasten ein Stück Wirklichkeit zurück.

3. Grund: Geschäftsidee entwickeln

Die Geschäftsidee entwickeln heißt, sie an die Wirklichkeit anzupassen. Die beste Methode ist, sie aufzuschreiben. Der Businessplan liefert die Struktur für die Aufzeichnung der Geschäftsidee und die Ergänzungen, die zur Umsetzung in ein Startup erforderlich sind.

4. Grund: Kunden finden

Der Kunde ist der neue Chef des Existenzgründers. Ihn muss er hofieren; denn er ist König; sonst nimmt er ihm weder Produkte noch Dienstleistungen ab. Aber dazu muss der Existenzgründer wissen, wie seine Kunden aussehen. Also ist die Analyse der Zielgruppen angesagt, die bedient werden sollen. Wichtige Kriterien stellt ein Businessplan auf.

5. Grund: Wettbewerb analysieren

Die Konkurrenz schläft nicht, und auf keinen Fall begrüßt sie den Existenzgründer als neuen Wettbewerber. Deshalb muss der Jungunternehmer wissen, wer sich im Haifischbecken, Wettbewerb genannt, tummelt und auf der Lauer liegt. Der Businessplan ist die Anleitung dazu, wie der Existenzgründer seinen Wettbewerb analysieren und Nischen für sein Startup ermitteln kann.

6. Grund: Kapitalbedarf festlegen

Die Planung des Kapitalbedarfs gehört zu den schwierigsten Aufgaben einer Existenzgründung; denn bereits eine Unterdeckung kann das Ende für ein Startups bedeuten. Deshalb bieten die Berater von selbststaendigkeit.de ihre Unterstützung zur Festlegung des Kapitalbedarfs bei der Finanzplanung (http://selbststaendigkeit.de/beratung/anfrage) an.

7. Grund: Geschäftsmodell dokumentieren

Der Businessplan dient der Aufzeichnung des Geschäftsmodells. Insofern ist er für den Existenzgründer eine nachlesbare Dokumentation zu den Märkten, dem Wettbewerb, der Besonderheit seines Produktes und dem Finanzierungsbedarf, die er auch seinen Geldgebern vorlegen kann.

8. Grund: Businessplan fortschreiben

Der 8. Grund ist die logische Fortsetzung des 7. Grundes. Die Dokumentation muss auf der Höhe der Zeit gehalten werden, damit sie aussagefähig bleibt.

9. Grund: Controlling einführen

Wird der Businessplan mit den Ist-Zahlen verglichen, ist eine gute Grundlage für das effiziente Controlling der Entwicklung des Unternehmens vorhanden; denn Existenzgründer haben in der Anfangszeit Schwierigkeiten, ihre ehrgeizigen Ziele zu erreichen.

10. Grund: Erfolg stabilisieren

Der Businessplan sichert und stabilisiert den Erfolg der Existenzgründung, weil er ein Steuerungsinstrument ist. Deshalb sind Startups mit Businessplan erfolgreicher als solche ohne Plan.

Fazit

Die zehn erläuterten Gründe sprechen für die Aufstellung einer Businessplanung. Existenzgründer, die ihren persönlichen Businessplan erstellen und weiterentwickeln, sind nicht nur erfolgreicher; sie sind in der Lage, rechtzeitig gegenzusteuern, wenn die Geschäfte nicht den erwarteten Verlauf nehmen. Hier erfahren Sie mehr (http://selbststaendigkeit.de/existenzgruendung/businessplan) zum Thema Businessplan.

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Andreas Twinkler

Von prgateway

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