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Pfungstadt bei Darmstadt, 06.07.2017 – 1997 war die Informatik im täglichen Leben noch nicht sehr verbreitet. So verfügten lediglich acht Prozent der Haushalte über einen privaten Internetzugang, und Google sollte seine Suchmaschine erst ein Jahr später starten. In diesem Jahr nahm die Wilhelm Büchner Hochschule unter dem Namen Private FernFachhochschule Darmstadt mit dem Diplom-Studiengang Informatik den Lehrbetrieb auf. Bereits bei der Gründung wurde die IT frühzeitig als wichtiges Zukunftsfeld erkannt. Der Informatik-Studiengang mit seiner fachübergreifenden Studienrichtung Informations- und Kommunikationsmanagement wurde zu einem Erfolg. “Bereits ein Jahr später zählte die Hochschule rund 300 Informatik-Studierende”, so Prof. Dr. Jürgen Otten, Vizepräsident und Dekan für den Fachbereich Informatik der Wilhelm Büchner Hochschule. “Heute sind es über 6 000 Studierende in 34 Studiengängen, und es gibt neben dem Fachbereich Informatik, die drei Fachbereiche Ingenieurwissenschaften, Wirtschaftsingenieurwesen und Technologiemanagement sowie Energie-, Umwelt- und Verfahrenstechnik.”

Von Anfang an: Leistungssemester, Flexibilität und individuelle Betreuung
“Die Gründer der Hochschule sahen den dringenden Bedarf an einer akademischen Qualifizierung für Berufstätige im Bereich Informatik. Sie setzten dabei auf ein Fernstudienmodell, das auf Leistungs- statt starren Semestern, maximaler Flexibilität, schriftlichen Studienmaterialien, Übungsaufgaben und tutorieller Betreuung fußte”, so Otten weiter. Ein besonderer Vorteil: Schon die ersten Studierenden profitierten von nahezu 50 Jahren Erfahrung in der Betreuung berufstätiger Studierender des Schwesterunternehmens Studiengemeinschaft Darmstadt (SGD). Denn die Hochschule konnte auf das bestehende Know-how in der didaktischen Konzeption eines Fernstudiums und die Erfahrung in technischen und EDV-/Informatik-Lehrgängen zurückgreifen. Von Anfang an bot die Hochschule mit StudyOnline eine Online-Plattform als Informations- und Kommunikationssystem, das über die folgenden zwei Jahrzehnte kontinuierlich ausgebaut wurde. Ebenso legte die Hochschule seit dem ersten Studiengang großen Wert auf interdisziplinäre Studieninhalte – jeder Studiengang integriert fachübergreifend Betriebswirtschaftslehre, Führung und Kommunikation.

Marktgerechte Informatik-Studiengänge
Die ersten Absolventen erhielten ihre Abschluss-Urkunden im Jahre 2001. Seit ihrer Gründung entwickelte die Wilhelm Büchner Hochschule den Fachbereich Informatik kontinuierlich weiter. “Wir haben unseren Blick immer am Markt und pflegen intensive Beziehungen zur Wirtschaft”, erklärt Otten. “So sind wir in der Lage, Informatik-Studiengänge zu entwickeln, die sich an den Qualifikationsanforderungen der Unternehmen orientieren.” Der Bedarf an ITK-Fachkräften ist enorm. Laut Bitkom ist die Branche mit rund einer Million Beschäftigter bereits der zweitgrößte Arbeitsmarkt in Deutschland. Ende 2016 gab es rund 51 000 offene Stellen für IT-Experten mit unterschiedlichsten Fachkenntnissen – vom Software-Entwickler über IT-Berater bis hin zu Anwendungsbetreuern oder IT-Sicherheitsexperten. Otten weiter: “Durch die zunehmende Digitalisierung und Vernetzung werden die Anforderungen und Anwendungsbereiche in der Informatik immer komplexer und differenzierter. Mit unserem aktuellen Angebot an Bachelor- und Master-Studiengängen können sich Fachkräfte aus dem IT-Umfeld auf unterschiedlichste Aufgabenbereiche vorbereiten und ihre Karriere weiter vorantreiben.”

Bachelor- und Master-Studiengänge seit 2007
In Folge der Bologna-Reform und der europaweiten Umstellung auf das zweistufige Studienmodell stellte das Jahr 2007 mit den ersten beiden Bachelor-Studiengängen Angewandte Informatik (B.Sc.) und Technische Informatik (B.Eng.) einen weiteren Meilenstein für den Gründungsfachbereich dar. 2009 folgten die beiden Master-Studiengänge Wirtschaftsinformatik (M.Sc.) und Medieninformatik (M.Sc.). “Mittlerweile bietet die Wilhelm Büchner Hochschule acht Bachelor- und vier Master-Studiengänge in Informatik an – mit insgesamt neun verschiedenen Vertiefungsrichtungen wie App-Entwicklung, Energieinformationsnetze, IT Sicherheit oder Mensch-Computer-Interaktion (HCI)”, so Otten. Die neuesten Studiengänge sind Wirtschaftsinformatik (B.Sc.), Energieinformatik (B.Sc.), Verteilte und mobile Anwendungen (M.Sc.) sowie Embedded Systems (M.Eng.). Im Juli 2017 startete mit Game Development (B.Sc.) der achte Bachelor-Studiengang.

Informationen zu den Studiengängen, zum berufsbegleitenden Fernstudium und zur Wilhelm Büchner Hochschule sind unter der Telefonnummer 0800-924 10 00 (gebührenfrei), per E-Mail über info@wb-fernstudium.de oder auf der Google+ Seite der Hochschule erhältlich. Weitere Informationen: www.wb-fernstudium.de

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Andreas Twinkler

Von prgateway

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