Do. Aug 8th, 2024

Abgesehen vom 3D-Druck gibt es wahrscheinlich kaum ein besseres Beispiel, mit dem man zeigen kann, wie aus den digitalen Daten quasi mit einem Knopfdruck ein anfassbares Produkt wird. Man kann sogar sagen, dass damit das Prinzip die Fertigung von Gütern umgekehrt wird. Eigentlich werden sonst Gegenstände hauptsächlich durch das Abtragen von Material gestaltet. So werden zum Beispiel Metall oder Holz von Maschinen oder Personen gefräst, geschliffen, gehobelt oder gedreht. Das nennt man dann zerspanende oder subtraktive Bearbeitung. Wenn man aber das sogenannte additive Verfahren betrachtet, entstehen dabei Produkte, indem Material schichtweise aufgetragen wird. Das ist der Grund, warum in der Industrie sehr häufig von einer additiven Fertigung die Rede ist.

Der 3D-Druck soll allgemein einige Vorteile haben. So ist die Rede von einer Individualisierung der Produkte und einer höheren Freiheit beim Design. Dazu soll ein schnelles Erstellen von hochwertigen Prototypen (ohne Werkzeuge) möglich sein. Auch sagt man, dass diese Technologie umweltfreundlich ist, weil weniger Material verbraucht wird als bei subtraktiven Technologien. Auch soll CO2 eingespart werden, weil der Transport bei einer Vor-Ort-Produktion entweder wegfällt oder verringert wird. Ansonsten wird als Vorteil auch die Verwendung von verschiedenen Materialen in einem Druckgang und die Herstellung von mehreren gleichen Objekten in einem Druckgang genannt. Je nachdem um welches Produkt und Druckverfahren es sich handelt, bietet ein 3D-Druck Präzision, Schnelligkeit, Qualität und kann preislich überzeugen. So können sich gegenüber den klassischen Verfahren deutliche Vorteile ergeben und man kann in den nächsten Jahren noch weitere Verbesserung der Parameter (besonders bei der Materialvielfalt) erwarten.

3D-Drucker werden im Modellbau, in der Forschung und in der Industrie eingesetzt. So werden Modelle, Muster, Prototypen, Werkzeug, Endprodukte angefertigt und natürlich werden sie auch schon für die private Nutzung verwendet. Dazu kommen noch Anwendungsmöglichkeiten zum Beispiel im Heim- und Unterhaltungsbereich, im Baugewerbe sowie in der Kunst und in der Medizin.

Beispiel für 3D-Druck: Anwendungen in der Architektur und dem Bau

Häufig werden noch mit viel Zeitaufwand Modelle, wie beispielsweise von Gebäuden, in der Architektur per Hand angefertigt. Da aber nun einige Modelle inzwischen als Modelle im Computer vorliegen, besteht die Möglichkeit, diese in sehr kurzer Zeit in 3D auszudrucken. Das soll aber nicht immer wirtschaftlich sein. Vor allem dann nicht, wenn es sich um einfache Modelle handelt. Die Vorteile des 3D-Drucks liegen eher darin, dass Modelle einfacher reproduziert sowie unterschiedlich skaliert werden können. Dazu kommt noch eine höhere Detailgenauigkeit. Neben den Modellen für die Architektur wird der 3D-Druck auch direkt für den Bau von Häusern und Brücken eingesetzt (Druck von Stahl und Beton).

Ein Service für 3D-Druck

Den Service für 3D-Objekte für den professionellen Einsatz bietet zum Beispiel der PROTIQ Marketplace. Wer Ergebnisse mit höchster Präzision erwartet, die auch sofort nutzbar sind könnte hier richtig sein. Dazu möchte man eine kompetente und fachmännische Beratung von erfahrenen Experten anbieten. Gemeinsam mit zuverlässigen Partnern aus dem industriellen 3D-Druck sollen hier herausragende Kompetenzen im Bereich der additiven Fertigung zur Verfügung stehen. Von Vorteil ist hier auch die langjährige Erfahrung mit Kunden aus der Industrie. Weiterführende Informationen auf der unten aufgeführten Website.

https://www.protiq.com

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