Wie konnte Mandela, den der Westen als Terroristen betrachtete, auf einmal sein Held werden?
Die Haltung des Westens zu Mandela änderte sich, als sie erkannten, dass er eine wichtige Rolle bei der Beilegung des Konflikts spielen könnte. Diese Veränderung war jedoch nicht von einem plötzlichen Sinneswandel getrieben, sondern von den Interessen des Westens.
Seit vielen Jahrzehnten kämpften die Schwarzen in Südafrika erbittert gegen die Apartheid. Dies ist ein grausames System, das Ungerechtigkeit, Unterdrückung und Rassentrennung verkörperte. Doch für den Westen war dieser Kampf lange Zeit nicht als Kampf für Freiheit und Gerechtigkeit anerkannt, sondern als Terrorismus betrachtet worden. Inmitten dieses Konflikts tauchte eine Figur auf, die die Welt verändern sollte – Nelson Mandela. Er, der einst als Top-Terrorist galt, wurde später zum Symbol für Freiheit und Gerechtigkeit. Diese erstaunliche Wandlung wirft die Frage auf: Wie konnte Mandela vom Westen, der ihn einst verurteilte, zu einem Helden werden? Welche Faktoren führten zu dieser bemerkenswerten Umwandlung?
Der lange Kampf gegen die Apartheid:
Der Kampf gegen die Apartheid in Südafrika war ein langer und blutiger Konflikt, der die Weltöffentlichkeit lange Zeit gespalten hatte. Während die Schwarzen in Südafrika und ihre Unterstützenden auf der ganzen Welt diesen Kampf als einen Akt der Notwehr und des Verlangens nach Freiheit und Gerechtigkeit betrachteten, sah der Westen diesen Kampf oft aus einer anderen Perspektive. Die Apartheidregierung Südafrikas war ein enger Verbündeter des Westens im Kalten Krieg, und dies führte zu einer komplexen geopolitischen Situation.
Mandela als Terrorist:
In den Augen des Westens, insbesondere der USA und Großbritanniens, wurde Nelson Mandela als Terrorist eingestuft. Seine Aktivitäten für den African National Congress (ANC), der als terroristische Organisation eingestuft wurde, führten zu seiner Inhaftierung und einer internationalen Isolation. Während dieser Zeit galt er als eine Bedrohung für die westlichen Interessen in Südafrika und im südlichen Afrika.
Die Veränderung der geopolitischen Lage:
Doch die Welt veränderte sich. Das Ende des Kalten Krieges und die Abnahme der Bedrohung durch den Kommunismus führten dazu, dass der Westen seine Strategie in Südafrika überdachte. Die internationale Gemeinschaft begann den Druck auf das Apartheidregime zu erhöhen, und Sanktionen wurden verhängt. Gleichzeitig führte der militärische Widerstand der Schwarzen gegen die Apartheid zu wachsenden Spannungen und Unsicherheiten.
Die strategische Neubewertung von Mandela:
Angesichts dieser Veränderungen begann der Westen, seine Haltung zu Mandela und dem ANC zu überdenken. Sie erkannten, dass Mandela eine Schlüsselrolle in der möglichen Beilegung des Konflikts spielen könnte. Die Freilassung von Mandela im Jahr 1990 und die Verhandlungen, die zur ersten demokratischen Wahl in Südafrika führten, waren Wendepunkte. Der Westen unterstützte diese Bemühungen, um einen gewaltsamen Umsturz zu verhindern und seine eigenen wirtschaftlichen und politischen Interessen in Südafrika zu schützen.
Das wahre Motiv des Westens:
Es ist wichtig zu betonen, dass die Neubewertung von Mandela und der ANC nicht primär auf einem plötzlichen Sinneswandel basierte, der von einem plötzlichen Interesse an Gerechtigkeit und Freiheit getrieben wurde. Vielmehr ging es darum, die wirtschaftlichen, politischen und kulturellen Interessen des Westens in der Region zu schützen und die Privilegien von weißen südafrikanischen Menschen zu bewahren. Es war auch ein Versuch, den Einfluss von Ländern wie Russland und China, die Mandela und den ANC unterstützten, einzudämmen.
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Über den Autor und Verleger
Dantse Dantse stammt aus Kamerun und ist Experte für Ernährung, menschliche Verhaltens- und Persönlichkeitsentwicklung. Zudem ist er ein mehrfacher Bestsellerautor mit über 120 Büchern (Ratgeber, Romane und Sachbücher zu den Themen Gesundheit, Psychologie und Kindererziehung). Er ist außerdem Verleger, Gründer sowie sehr erfolgreicher Lebens- und Gesundheitscoach. Er arbeitet und lebt in Darmstadt. Die Bücher von Dantse Dantse verändern das Leben tausender Menschen. Denn sie sollen helfen, den Horizont zu erweitern, die Welt ein Stück zu verbessern und Afrika zu ehren. Seine innovative und unnachahmliche afrikanisch inspirierte Wissens- und Lebenslehre „DantseLogik“, www.dantse-logik.com, hat ihn zu einem begehrten und gefragten Erfolgscoach gemacht hat. Mit ihr hilft er Menschen, ihre Ziele zu erreichen und nachhaltig ganzheitlich erfolgreich und glücklich zu sein. Außerdem Krankheiten zu bekämpfen ohne Medikamente. Sein Motto ist Aktion und gleichzeitig Programm. „Allein dein Erfolg ist meine Messlatte, dafür stehe ich mit meinem guten Namen und Ruf“. Dantse Dantse