Mi. Dez 18th, 2024

Schlechte Sicht bei Dunkelheit und Schnee, Gefahr durch Glatteis und kalte Temperaturen: Der Winter ist eine fordernde Zeit für Autofahrer:innen – und für ihre Fahrzeuge. Insbesondere die Elektronik ist hohen Belastungen ausgesetzt. Was hilft, damit sie die kalten Monate gut übersteht und nicht in Winterstarre verfällt.

Wenn es draußen kalt und dunkel wird, werden die Menschen träge. Gleiches gilt für die Autobatterie. Sie ist laut ADAC ohnehin schon die Hauptursache dafür, dass Autos liegen bleiben. Im Winter ist dieses Risiko ungleich höher. Durch die Kälte verliert der Akku an Power. Bei minus zehn Grad büßt der Stromspeicher rund ein Drittel seiner Leistung ein. Bei minus zwanzig Grad ist es sogar die Hälfte. Zudem wird der Batterie vom Motor mehr abverlangt, weil das Motoröl zähflüssiger wird. Bei minus zwanzig Grad verdoppelt sich so der Stromverbrauch beim Start. Daher springen Autos bei Minusgraden schwer an.

Mehr Leistung bei weniger Leistungsfähigkeit

Doch ist der Motor erst gestartet, geht der Energieverbrauch weiter in die Höhe: Von der Heizung bis zur Beleuchtung braucht das Fahrzeug deutlich mehr Batterieleistung als in den warmen, hellen Sommermonaten. Kommt dann noch häufiger Kurzstreckenbetrieb hinzu, drohen Probleme: Wenn etwa der tägliche Weg zur Arbeit nur ein paar Kilometer beträgt, dabei aber trotzdem Heckscheiben- und Sitzheizung eingeschaltet werden und die Heizung auf Hochtouren läuft, bleibt der Lichtmaschine zu wenig Zeit, um die Batterie auf der kurzen Strecke vollständig zu laden. Dann ist der Ausfall vorprogrammiert.

Die Batterie ist im Winter also weniger leistungsfähig – und muss gleichzeitig mehr leisten. Das passt nicht zusammen. Umso wichtiger ist es, umsichtig mit dieser sensiblen Komponente umzugehen. Das bedeutet ganz praktisch: Möglichst wenig oder gar keine Kurzstrecken fahren. Wenn es unvermeidbar ist, die Spannung im Auge behalten und die Autobatterie regelmäßig an ein Ladegerät anschließen. Außerdem: Den Einsatz von Verbrauchern reduzieren. Insbesondere auf Kurzstrecken oder im Stand mit aktivierter Zündung. Spezielle Funktionen wie die Sitzheizung oder Außenspiegelheizung sind zu vermeiden. Auch die Pflege ist ein wichtiger Punkt: Durch feuchten Schmutz fließen sogenannte Kriechströme. Sie sorgen dafür, dass sich die Autobatterie auf Dauer entlädt. Deshalb sollte regelmäßig gecheckt werden, ob Kontakte und Anschlüsse sauber sind.

Spannung statt Starthilfe

Um die Spannung im Auge zu behalten, ist das passende Equipment unabdingbar. Das Ladegerät CS ONE des schwedischen Herstellers CTEK zählt in jedem Fall dazu. Die APTO™-Technologie für adaptives Laden nimmt Nutzenden die Entscheidung ab, an welchen Pol welche Klemme angeschlossen werden muss. Darüber hinaus sind die Klemmen funkengeschützt. Das heißt: Wenn sie einander berühren, passiert nichts. Die passende Ladefunktion kann dann smart in der CTEK-App ausgewählt werden: Zum Beispiel RECOND, um die Batterie wiederherzustellen. WAKE UP, um tiefenentladene Blei-Säure-Batterien wieder zum Leben zu erwecken oder Lithium-Ionen-Batterien mit Unterspannungsschutz zu laden. Oder SUPPLY, um das CS ONE in eine 12-V-Quelle zu verwandeln. Auch die gelieferte Spannung und Stromstärke lassen sich überwachen.

Idealerweise liegt die Spannung immer im Bereich über 12,6 Volt. Fällt sie darunter, kann der Akku Schaden nehmen. Das gilt auch für abgeklemmte Batterien. Auch sie entladen sich mit der Zeit und sollten deshalb regelmäßig gecheckt und nachgeladen werden. Um die Spannung schnell und einfach zu überprüfen, eignet sich der INDICATOR CIG PLUG von CTEK. Dieses Zubehör für unterwegs ist eine Kombination aus Schnellverbinder und Anzeigegerät und prüft und lädt die Batterie einfach über die 12V-Steckdose im Auto. Die Ampelanzeige signalisiert schnell den Zustand der Batterie, ohne dafür die Motorhaube zu öffnen.

Was Batterien gar nicht mögen, ist Tiefenentladung. In diesem Zustand sollten die Akkus niemals einfach stehen gelassen werden. Denn je länger die Spannung im kritischen Bereich bleibt, desto stärker wird die Batterie geschädigt. Deshalb ist es wichtig, sie schnell wieder aufzuladen und auch im Kurzstreckenbetrieb immer wieder zu checken.

Wer im Winter gar nichts anbrennen lassen will, kann die Batterie in dieser Zeit mit einem Thermoüberzug schützen – dann kühlt der Akku im Winter nicht so stark aus. Wichtig: Der Überzug muss im Frühling wieder runter, ansonsten droht Überhitzungsgefahr.

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