Di. Okt 22nd, 2024
Die Rosenheimer Bundespolizei hat die Ermittlungen gegen zwei pakistanische Staatsangehörige aufgenommen. Sie sollen in ihrem Pkw fünf Personen ohne Dokumente eingeschleust haben.
Mittenwald / Rosenheim (ots) –

Die Rosenheimer Bundespolizei hat am Freitag (21. September) die Ermittlungen gegen zwei mutmaßliche Schleuser aufgenommen. Sie waren bei Grenzkontrollen nahe Mittenwald gestoppt worden. Die Pakistaner werden beschuldigt, in ihrem Pkw vier Erwachsene und eine Minderjährige ohne die erforderlichen Dokumente eingeschleust zu haben.

In der Nacht stoppten Bundespolizisten auf der B2 ein Auto mit italienischen Kennzeichen. Der pakistanische Fahrer konnte sich ordnungsgemäß ausweisen. Angeblich wollte der 21-Jährige in Deutschland nur eine Arbeit suchen. Sein 30 Jahre alter Landsmann auf dem Beifahrersitz war ohne Papiere unterwegs. Auch die fünf Mitfahrer im Fond des Wagens hatten keine Dokumente dabei. Sie stammen laut eigenen Angaben ursprünglich aus dem Iran. Ob es sich um eine organisierte Schleusung gehandelt hat, ist Gegenstand der laufenden Ermittlungen bei der zuständigen Bundespolizeiinspektion in Rosenheim.

Rückfragen bitte an:

Yvonne Oppermann Bundespolizeiinspektion Rosenheim Burgfriedstraße 34 – 83024 Rosenheim Telefon: 08031 80 26 2200 E-Mail: bpoli.rosenheim.oea@polizei.bund.de

Die Bundespolizeiinspektion Rosenheim liegt an der Schnittstelle zweier Hauptschleuserrouten, der Balkan- und der Brennerroute. In einem rund 200 Kilometer langen Abschnitt des deutsch-österreichischen Grenzgebiets begegnen die etwa 420 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der illegalen Migration und gehen vor allem gegen die Schleusungskriminalität vor. Der bahn- und grenzpolizeiliche Verantwortungsbereich erstreckt sich auf die Landkreise Miesbach, Bad Tölz-Wolfratshausen, Garmisch-Partenkirchen sowie auf die Stadt und den Landkreis Rosenheim. Auf rund 370 Bahnkilometern und in etwa 70 Bahnhöfen und Haltepunkten sorgen die Bundespolizisten zwischen Chiemsee und Zugspitze für die Sicherheit der Bahnreisenden. Weitere Informationen zur Bundespolizei erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder oben genannter Kontaktadresse.

Original-Content von: Bundespolizeidirektion München, übermittelt durch news aktuell

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