Gegen 20.30 Uhr war die junge Neuwiederin eigenen Angaben zufolge auf dem linken von zwei Fahrstreifen in Richtung Linz unterwegs gewesen: “Ich fuhr mit etwa 100 Stundenkilometern. Kurz vor der Anschlussstelle Rhöndorf näherte sich mir von hinten ein Auto mit wesentlich höherer Geschwindigkeit”, gab die 25-Jährige später gegenüber aufnehmenden Polizisten an. Und weiter: “Der Fahrer fuhr sehr dicht auf und betätigte mehrfach die Lichthupe”. Als die Hyundai-Fahrerin auf die rechte Fahrspur wechselte, scherte der Drängler, der es in diesem Moment augenscheinlich nicht mehr so eilig hatte, unmittelbar vor dem Kleinwagen ein und bremste dann stark ab.
Um eine Kollision zu vermeiden, führte die solchermaßen genötigte Autofahrerin eine Notbremsung durch und verlor die Kontrolle über ihren Wagen. Das Auto riss nach links aus und schleuderte gegen die Mittelschutzplanke. Von dort abgewiesen, kam der schwerbeschädigte Hyundai auf dem rechten Fahrstreifen zum Stehen. Der Verursacher entfernte sich ohne Anzuhalten von der Unfallörtlichkeit.
Die 25-Jährige wurde im Rettungswagen zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus gefahren. Ihr nicht mehr fahrbereiter Wagen musste abgeschleppt werden.
Zeugen werden dringend um Hinweise insbesondere zu dem noch unbekannten Unfallverursacher gebeten unter Tel.-Nr. 0221 229-0 oder per E-Mail auf poststelle.koeln@polizei.nrw.de . (cg)
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