Den Bürgerdialog zum Thema Raserszene in Dortmund (siehe auch Pressemeldung laufende Nummer 1453 https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/4971/4100039 ) vom 26. Oktober 2018 nimmt Polizeipräsident Gregor Lange zum Anlass sich noch einmal für die Beteiligung der anwesenden Bürgerinnen und Bürger und die damit verbundenen Eindrücke zu bedanken.
“Mir ist es wichtig, direkt aus erster Hand Eindrücke und Erfahrungen von betroffenenden Bürgerinnen und Bürgern zu erhalten. Es bestärkt mich als Polizeipräsident, dass die Polizei Dortmund an ihrem konsequenten Umgang mit der Raserszene festhält und ihn ernergisch und nachhaltig fortführt.” so das Fazit des Polizeipräsidenten.
Der Verkehrsdienst der Polizei Dortmund führte in einem direktionsübergreifenden Einsatzkonzept 2017 84 Schwerpunktkontrollen durch. In 2018 fanden, zusätzlich zu der einmal im Monat stattfindenden, direktionsübergreifenden Großkontrolle, 63 Schwerpunkteinsätze statt.
“Ich begrüße dabei ausdrücklich, dass die Stadt Dortmund mit uns gemeinsam an diesem wichtigen Thema arbeitet und ihren Beitrag zu diesen Kontrollen beisteuert. Mit dem Bürgerdialog haben Stadtverwaltung, Polizei aber auch die Justizbehörden deutlich gemacht, dass wir das Problemfeld illegale Kraftfahrzeugrennen deutlichst im Fokus haben und auch zukünftig nicht nachlassen werden.” unterstreicht Gregor Lange das polizeiliche Einsatzkonzept.
Die Einsatzkräfte des Verkehrsdienstes der Polizei Dortmund stellten alleine im Jahr 2017 während der Schwerpunktkontrollen 224 technische Verstöße, 2.240 Geschwindigkeitsverstöße und 916 sonstige Verstöße fest.
2018 wurden bereits 678 technische Mängel, 1347 Geschwindigkeitsverstöße und 366 sonstige Verstöße festgestellt.
Rund 40 illegale Rennen im Dortmunder Stadtgebiet wurden geahndet. Bei elf Verkehrsunfällen besteht der Verdacht, dass ein illegales Rennen vorausging.
Im zweiten Quartal 2018 stellte die Polizei Dortmund 25 Führerscheine sicher. In 23 Fällen wurden die Fahrzeuge der Tatverdächtigen als Tatmittel sichergestellt oder beschlagnahmt.
“Rasen und Wettrennen im öffentlichen Straßenverkehr gefährdet Leben. Wer so rücksichtslos agiert, muss mit einer klaren Reaktion der Polizei rechnen.” so Polizeipräsident Gregor Lange abschließend.
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