So. Okt 6th, 2024
Hamburg (ots) –

Zeit: 1) 27.11.2018, 15:22 Uhr 2) 27.11.2018, 19:25 Uhr

Ort: 1) Hamburg-St.Pauli, St.Pauli Hafenstraße und Bernhard-Nocht-Straße 2) Hamburg-Eilbek, Schlegelsweg

Drogenfahnder der Task Force haben im Verlauf des gestrigen Tages mehrere Personen nach Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz vorläufig festgenommen und insgesamt vier Personen einem Haftrichter zugeführt. Das für die Bekämpfung des Frontdeals zuständige Landeskriminalamt 68 hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

1) In Hamburg-St.Pauli beobachteten Fahnder zunächst einen 38-jährigen Mann aus Mali sowie zwei 28- und 35-jährige Gambier beim Verkauf von Betäubungsmitteln. Anschließend flüchteten die mutmaßlichen Dealer auf einen Hinterhof in der Bernhard-Nocht-Straße. Dieser diente in der Vergangenheit immer wieder Personen aus der Betäubungsmittelszene als Rückzugsort. Auch in diesem Fall verfolgten die Fahnder die flüchtenden Tatverdächtigen auf den Hinterhof und nahmen sie dort vorläufig fest.

Die Beamten stellten bei den Männern 160 Euro mutmaßliches Dealgeld sicher und führten sie anschließend einem Haftrichter zu.

2) Drogenfahnder durchsuchten am Abend des gestrigen Tages die Wohnung eines 20-jährigen Deutschen sowie seines ebenfalls 20-jährigen deutschen Mitbewohners in Hamburg-Eilbek. Die Männer stehen im Verdacht, aus der Wohnung heraus mit Marihuana gehandelt zu haben. Die Fahnder stellten in der Wohnung knapp 500 Gramm Haschisch, 300 Gramm Marihuana, eine geringe Menge Kokain sowie weitere Beweismittel wie z.B. griffbereit liegende Waffen (Messer und einen Teleskopschlagstock) und 3.600 Euro mutmaßliches Dealgeld sicher. Neben den beiden 20-Jährigen trafen die Beamten auf einen 19-jährigen Deutschen, der ebenfalls vorläufig festgenommen wurde.

Der 20-jährige Wohnungsmieter wurde nach erfolgter erkennungsdienstlicher Behandlung einem Haftrichter zugeführt. Sein 20-jähriger Mitbewohner sowie der 19-Jährige wurden nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen mangels Haftgründen wieder aus dem Polizeigewahrsam entlassen.

Wun.

Rückfragen bitte an:

Polizei Hamburg Polizeipressestelle, PÖA 1 Ulf Wundrack Telefon: 040/4286-56210 E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de www.polizei.hamburg.de

Original-Content von: Polizei Hamburg, übermittelt durch news aktuell

Pressemitteilung teilen:

Schreibe einen Kommentar