Fr. Okt 4th, 2024

Feiertage = Zeit zum Ausruhen? Für die meisten Menschen erzeugen die Wochen vor Weihnachten und Neujahr eher zusätzlichen Druck. Viele Projekte und Berichte haben ihre Frist zum Jahresende und möchten abgeschlossen werden. Hinzu kommen die Vorbereitungen für Weihnachten und Silvester und diverse Feierlichkeiten mit KollegInnen, Vereinen, Elterngruppen … und all das, wo der Dezember ohnehin schon der kürzeste Monat des Jahres ist: weil er gefühlt schon am 24.12. aufhört. Und trotzdem packen wir unser eher mehr als weniger Arbeitsbelastung auf: “Ich hätte das alles so gerne noch im alten Jahr erledigt!”

Unsere persönliche Resilienz ist in dieser Zeit besonders gefragt. Man darf nicht vergessen, auf sich selbst zu achten! Es gibt drei wertvolle Tipps, um den Stress aus den Feiertagen zu nehmen.

1. Das eigene Netzwerk nutzen. Niemand muss alles alleine tragen. Vielleicht kann die diesjährige Silvesterparty als Buffet organisiert werden, zu dem jeder Gast ein kleines Gericht bringt. Oder es gibt einen hilfsbereiten Nachbarn, der sich während der Vorbereitungszeit für einige Stunden um die Kinder kümmert. In jedem Fall ist es wichtig, Hilfe von außen anzunehmen und sogar aktiv zu suchen. Die meisten sind überrascht, wie andere gerne auf Nachfrage mithelfen.

2. Werte definieren. Entscheidungen setzen uns stark unter Druck. Die meisten Stresssituationen haben mit Entscheidungen zu tun: Sollen wir dieses Jahr mit der Großfamilie Skifahren oder alleine? Soll ich vom Weihnachtsabend bis zum 6. Januar Urlaub machen, oder wird es mein Team nicht ohne mich schaffen? Welche Projekte sollten auf jeden Fall im neuen Jahr in Angriff genommen werden? Wer seine eigenen Werte kennt, fällt leichter Entscheidungen. Bei allen anstehenden Fragen sollte daher berücksichtigt werden, ob sie den eigenen Werten entsprechen. Es ist auch sinnvoll, regelmäßig zu überprüfen, ob sich die Werte geändert haben. Wir entwickeln uns weiter, und manchmal ändern sich die Umstände und damit auch unsere Werte.

3. Auf Emotionen achten. Wenn jeder und jeder im Umfeld ständig neue Anliegen hat, kann das wirklich wütend machen. Aber wer den Ärger unterdrückt und einfach weiter macht, wird früher oder später explodieren. Die Kunst besteht darin, Emotionen zuzulassen – ohne von ihnen dominiert zu werden. Unsere Emotionen möchten uns immer etwas mitteilen. Wir sind nicht grundlos wütend oder traurig. Vielleicht ist der Ärger oder die Angst ein Hinweis darauf, einen Gang zurückzuschalten, oder eine weitere zusätzliche Aufgabe abzulehnen. Versuchen Sie, die Botschaft Ihrer Emotionen zu hören, und geben Sie ihr Raum.

Jeder dieser drei Tipps stärkt Ihre persönliche Resilienz. Netzwerkorientierung, Lösungsorientierung und Optimismus (und der Umgang mit Emotionen als Teil davon) helfen, mit Stress besser umzugehen und den angenehmen Aspekten des Jahreswechsels gegenüber (wieder) aufgeschlossener zu sein. Schließlich bringt das neue Jahr auch neue Möglichkeiten und Aufbruchsstimmung zu neuen Zielen!

Bewährt hat sich bereits seit zwei Jahren der Coaching-Tag von Prof. Heller für Frauen, die Strategien zur Resilienzstärkung entwickeln wollen. Im kommenden Jahr findet der Coaching-Tag am 23. März 2019 statt, so dass Sie zu Frühlingsbeginn Ihre Jahresziele anpassen und auffrischen können. Information und Anmeldung unter: https://juttaheller.de/akademie/coaching-fuer_frauen/

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Resilienz für Unternehmen
Prof. Dr. Jutta Heller
Neuwerk 4
90547 Stein
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info@juttaheller.de
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Andreas Twinkler

Von prgateway

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