Di. Nov 19th, 2024
Bild der Bundespolizei
Fürstenfeldbruck (ots) –

Am Dienstag (29. Januar) wurde der Rollator eines 40-Jährigen am Bahnhof Fürstenfeldbruck von einem durchfahrenden Regionalexpress er-fasst. Der Mann stürzte zu Boden und wurde in ein Krankenhaus gebracht. Dienstagmittag stand ein 40-Jähriger am Bahnsteig 3 / 4 des Bahnhofes Fürstenfeldbruck. Er hatte einen Rollator bei sich und wollte mit der S-Bahn fahren. Einen Richtung München einfahrenden Regionalexpress hielt der Mann aus Türkenfeld für die S-Bahn und ging zur Bahnsteigkante. Der Regionalexpress hatte jedoch keinen Halt in Fürstenfeldbruck und fuhr durch. Dabei erfasste er den zu nah an der Bahnsteigkante stehenden Rollator. Der 40-Jährige wurde wenige Meter mitgeschleift und stürzte schließlich auf den Bahnsteig. Der Rollator wurde in den Gleisbereich geschleudert.

Der Triebfahrzeugführer des Regionalexpresses leitete eine Schnellbremsung ein und kam nach dem Bahnhof zum Stehen. Fahrgäste wurden hierdurch nicht verletzt.

Ein verständigter Rettungswagen nahm den Türkenfelder mit in ein Krankenhaus. Die Gleise 1 bis 4 des Bahnhofes waren für über eine Stunde gesperrt.

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Die Bundespolizeiinspektion München ist zuständig für die polizeiliche Gefahrenabwehr und Strafverfolgung im Bereich der Anlagen der Deutschen Bahn und im größten deutschen S-Bahnnetz mit über 210 Bahnhöfen und Haltepunkten auf 440 Streckenkilometern. Der räumliche Zuständigkeitsbereich der Bundespolizeiinspektion München mit dem Bundespolizeirevier München Ost und Diensträumen in Pasing und Freising umfasst neben der Landeshauptstadt und dem Landkreis München die benachbarten Landkreise Dachau, Ebersberg, Fürstenfeldbruck, Starnberg, Erding und Freising. Sie finden uns im Münchner Hauptbahnhof unmittelbar neben Gleis 26. Telefonisch sind wir rund um die Uhr unter 089 / 515550 – 111 zu erreichen.

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