Die angeblichen Polizisten versuchten zwischen 21 Uhr abends und 3 Uhr morgens in ganz Köln und Leverkusen ihre willkürlich ausgesuchten Opfer am Telefon von einer vermeintlichen Gefahr zu überzeugen und sie dazu zu bewegen ihr Hab und Gut herzugeben.
Leiter des zuständigen Kommissariats 25, Erster Kriminalhauptkommissar Christoph Heinen, appelliert in diesem Zusammenhang noch einmal an die möglichen Opfer: “Kein Ermittler oder Beamter der Polizei fordert Senioren auf, ihr Bargeld und ihre Wertsachen auszuhändigen! Die Polizei ruft niemals mit der Notrufnummer an! Sollte bei Ihnen die “110” als Anrufer-ID im Display stehen, handelt es sich um Betrüger! Wenn sie aufgefordert werden, die “110” zurückzurufen, dann unterbrechen sie unbedingt die Verbindung! Ein Trick der Betrüger ist es, den Angerufenen vorzuspielen, dass der Anruf beendet wurde. So kann der Betrüger nach fingiertem Rückruf des Opfers seine perfide Masche fortsetzen und sogar Anrufe von Bankangestellten oder Versicherungsangestellten vortäuschen.”
Die Polizei bittet: Sensibilisieren Sie ältere Menschen in Ihrem Umfeld und klären Sie diese über die Betrugsmasche auf. Weitere Informationen zum Thema “Falscher Polizeibeamter” finden Sie unter: h ttp://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/betrug/betrug-im-namen -der-polizei/ (mw)
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