Bei einem Verkehrsunfall am Dienstag (26.2.) gegen 8.50 Uhr auf der A 44 bei Werl sind zwei Menschen leicht verletzt worden. Zudem entstand bei dem Unfall mit vier beteiligten Fahrzeugen hoher Sachschaden.
Ersten Erkenntnissen zufolge war ein 31-Jähriger aus Polen mit seinem Sattelzug auf dem rechten Fahrstreifen in Richtung Dortmund unterwegs. Hinter dem Kreuz Werl bremste er sein Fahrzeug verkehrsbedingt bis zum Stillstand ab. Ein dahinter fahrender 39-Jähriger aus Trebbin (Brandenburg) stoppte sein Lkw-Gespann ebenfalls. Der ihm nachfolgende 47-Jährige aus Tschechien wich mit seinem Sattelzug nach links aus, um einen Zusammenstoß zu vermeiden. Hierbei kollidierte er jedoch mit dem auf dem linken Fahrstreifen fahrenden Skoda einer 41-Jährigen aus Möhnesee sowie mit dem Anhänger des Lkw-Gespanns. Dieses wurde noch gegen das Heck des Sattelzugs davor geschoben.
Bei dem Unfall verletzten sich der 39- und der 47-Jährige leicht. Rettungswagen brachten sie in nahe gelegene Krankenhäuser. Die beiden anderen Beteiligten blieben unverletzt.
Während der Unfallaufnahme und Bergungsarbeiten wurde der Verkehr über die Raststätte “Am Haarstrang-Nord” geleitet.
Den entstandenen Sachschaden schätzt die Polizei auf rund 150.000 Euro.
Zudem stellten die Beamtinnen und Beamten vor Ort gut zehn Verstöße durch Gaffer fest, die während der Fahrt ihr Handy nutzten.
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