Bisherigen Ermittlungen zufolge war ein 40-jähriger Hausbewohner auf das Feuer in der Wohnung im zweiten Obergeschoss aufmerksam geworden und alarmierte die Rettungskräfte. Anschließend öffnete er die brandbetroffene Wohnung mit einem Zweitschlüssel und versuchte, den 66-jährigen Mieter zu retten. Aufgrund der erheblichen Rauchentwicklung war ihm dies jedoch nicht möglich. Bei den Löscharbeiten wurde der 66-Jährige tot – mit schwersten Brandverletzungen – in seiner Wohnung aufgefunden. Der 40 Jahre alte Hausbewohner erlitt eine Rauchgasintoxikation, ein Rettungswagen brachte ihn zur Behandlung in eine Klinik (wir haben berichtet). Brandermittler haben die Wohnung heute untersucht. Sie gehen davon aus, dass das Feuer durch einen betriebenen Heizlüfter
– entweder durch einen technischen Defekt oder unsachgemäßen Umgang – ausgebrochen ist. Nach polizeilichen Schätzungen beläuft sich der Schaden auf zirka 50 000 Euro. /hil, st
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