Bisherigen Ermittlungen zufolge war ein 57-Jähriger mit seinem VW Bora auf dem linken Fahrstreifen in Richtung Dortmund unterwegs. Im Bereich der Anschlussstelle Rehren kam ihm auf seinem Fahrstreifen ein 31-Jähriger mit seinem PKW Audi A4 – er war aus ungeklärter Ursache in falscher Richtung auf die BAB aufgefahren – entgegen. Der 57-Jährige versuchte auszuweichen, konnte aber eine Kollision der beiden Wagen nicht mehr verhindern. Der Geisterfahrer prallte gegen die Schutzplanke und wurde in seinem Fahrzeug eingeklemmt. Nachdem er von Rettungskräften aus dem Wrack befreit worden war, brachte ihn ein Krankenwagen mit schweren Verletzungen zur stationären Behandlung in eine Klinik. Der Fahrer des VW Bora erlitt ebenfalls schwere Verletzungen. Ein weiteres Fahrzeug wurde durch das Überfahren von Trümmerteilen beschädigt. Nach polizeilichen Schätzungen beläuft sich der Schaden auf 17 000 Euro. Gegen den Unfallverursacher wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs und fahrlässiger Körperverletzung eingeleitet. Die BAB 2 war während der Unfallaufnahme und Bergungsmaßnahmen bis 04:00 Uhr in Richtung Dortmund voll gesperrt. Es kam zu erheblichen Verkehrsbehinderungen und einem Rückstau von bis zu sieben Kilometern. /hil, schie
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