Fr. Okt 4th, 2024
Köln (ots) – Nachtrag zur Pressemeldung vom 10. Januar, Ziffer 5

In der Nacht zu Dienstag (11. Januar) sind in der Kölner Innenstadt erhebliche Präsenzmaßnahmen zur Verhinderung von Gewaltdelikten durchgeführt worden. Insgesamt kontrollierten die Beamten 154 Personen und führten Gefährderansprachen durch.

Nach den Übergriffen auf Migranten in der Kölner Altstadt am Abend des 10. Januar ist die Polizei Köln bis auf weiteres mit lageangepassten Kräften vor Ort um die Sicherheit der Altstadtbesucher zu gewährleisten.

In der vergangenen Nacht kontrollierten Bereitschaftspolizisten insgesamt 154 Personen. Zwei Männer afghanischer Herkunft wurden festgenommen, weil sie sich illegal in Deutschland aufhielten. Weitere zwei Personen nahmen die Beamten zur Durchsetzung eines Platzverweises in Gewahrsam. Zusätzlich fertigten sie sechs Strafanzeigen unter anderem wegen Diebstahls, Betrugs, Beleidigung und Verstoß gegen das Waffengesetz sowie Widerstand gegen Polizeibeamte.

Gegen 20 Uhr erhielt die Leitstelle über Notruf einen anonymen Hinweis zu einer Vergewaltigung. Die Anruferin gab an im Bereich des Hauptbahnhofs vergewaltigt worden zu sein. Umgehend alarmierte Beamte trafen die Geschädigte jedoch nicht an. Deshalb bitten die Ermittler des Kriminalkommissariats 12 das Opfer dringend sich bei der Polizei zu melden. Das Ermittlungsverfahren dauert an. (we)

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Telefon: 0221/229 5555 e-Mail: pressestelle.koeln(at)polizei.nrw.de

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