Der urspüngliche Polizeieinsatz in der Hauptstraße war um kurz vor 15 Uhr gerade erledigt. Als die Streifenwagenbesatzung abrücken wollte und durch das Treppenhaus nach unten ging, stieg den Polizisten ein auffälliger Geruch in die Nase. Sie schauten sich genauer um und stellten fest, aus welcher Etage und aus welcher Wohnung sich der Cannabisgeruch ausbreitete. Die Beamten klingelten. Der Bewohner (36) öffnete, erblickte die Beamten und versuchte sofort, die Tür wieder zuzudrücken – ohne Erfolg. Bei der folgenden Wohnungsdurchsuchung, an der auch Diensthunde beteiligt waren, entdeckten die Streifenpolizisten neben einer kleinen Truhe voller Tütchen mit Pillen, auch einen Briefumschlag mit einer vierstelligen Bargeldsumme, diverse szenetypische Verpackungsmaterialien, griffbereite Einhand-Messer, acht Smartphones und zum Verkauf abgepacktes Marihuana.
Die Ermittler stellten das umfangreiche Beweismaterial sicher und brachten den Beschuldigten zur Vernehmung auf die Dienststelle. Das Kriminalkommissariat 27 hat die Ermittlungen aufgenommen. (cr)
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