Mi. Okt 2nd, 2024
Köln (ots) – Staatsanwaltschaft und Polizei Köln geben bekannt

Nachtrag zu den Pressemeldungen vom 26.01.2016, Ziff. 6 und vom 27.01.2016, Ziff. 1

Nach der Vernehmung des 44-Jährigen sowie den Ermittlungen zu seinen nachvollziehbaren Aussagen lässt sich der anfängliche Verdacht gegen den Mann nicht mehr aufrechterhalten. Zum Grund des Kaufs der Chemikalien hat er unterschiedliche Aussagen gemacht. Zuletzt hat er eingeräumt, er habe sie zur Herstellung von Betäubungsmitteln benötigt.

Aus den Ermittlungen zu seiner Person und seinem Lebensumfeld lassen sich keine Anhaltspunkte dafür ableiten, dass er die Chemikalien zu anderen Zwecken erworben hat. Bei der Durchsuchung seiner Wohnung wurden Betäubungsmittel gefunden. Die Ermittlungen hierzu dauern zur Stunde noch an.

Nach der Veröffentlichung des Fahndungsfotos waren zahlreiche Hinweise auf den Gesuchten bei der Polizei Köln eingegangen.

Polizeipräsident Jürgen Mathies betont “In Zeiten einer angespannten Sicherheitslage sind wir uns der Verantwortung für die Menschen sehr bewusst und sind dankbar für alle Hinweise aus der Bevölkerung. Der gestrige Tag hat gezeigt, dass es wichtig ist, die Ruhe zu bewahren und uns vertrauensvoll mit allen abzustimmen, mit denen wir in Sicherheitsfragen Seite an Seite stehen”. (de)

Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Köln Pressestelle Walter-Pauli-Ring 2-6 51103 Köln

Telefon: 0221/229 5555 e-Mail: pressestelle.koeln(at)polizei.nrw.de

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