Mi. Nov 20th, 2024
Hamburg (ots) – Tatzeit: 29.06.2019, 01:25 Uhr Tatort: Hamburg-Wilhelmsburg, Vogelhüttendeich

Beamte des Polizeikommissariates 44 haben gestern einen 25-jährigen Albaner vorläufig festgenommen, der im Verdacht steht, unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stehend am frühen Samstagmorgen in Hamburg-Wilhelmsburg einen Verkehrsunfall verursacht zu haben und anschließend geflüchtet zu sein.

Nach dem derzeitigen Erkenntnisstand befuhr der 25-Jährige mit einem Audi A4 den Vogelhüttendeich in Fahrtrichtung Veringstraße und kollidierte zunächst mit einem am linken Fahrbahnrand ordnungsgemäß geparkten VW Golf, anschließend mit vier weiteren, am rechten Fahrbahnrand geparkten Fahrzeugen (Mercedes E 350, VW Passat, Opel Astra und 1er BMW). An sämtlichen Fahrzeugen entstand ein zum Teil nicht unerheblicher Sachschaden (derzeit bezifferbar auf mindestens 32.000 Euro). Anschließend stieg der Mann aus seinem nicht mehr fahrtüchtigen Pkw und flüchtete zu Fuß vom Unfallort in Richtung Veringstraße. Zeugen, die den Unfall beobachtet hatten, alarmierten daraufhin die Polizei. Sofortfahndungsmaßnahmen verliefen zunächst erfolglos. Gegen 13:00 Uhr erschien der 25-Jährige am PK 44 und stellte sich. Er räumte ein, zum Zeitpunkt des Verkehrsunfalls alkoholisiert gewesen zu sein und unter dem Einfluss von Drogen gestanden zu haben. Darüber hinaus gab er an, keinen Führerschein zu besitzen. Weitere Ermittlungen ergaben, dass gegen ihn darüber hinaus der Verdacht des illegalen Aufenthalts besteht.

Die Beamten ordneten eine Blutprobenentnahme bei dem 25-Jährigen an.

Beamte des Kriminaldauerdienstes stellten das Tatfahrzeug sicher und führten den Mann schließlich einem Haftrichter zu.

Wun.

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